Yaki wusste erst nicht, ob sie auf Crumbs Frage wirklich antworten sollte, also hielt sie lieber den Mund, bevor sie noch irgendetwas unsinniges erzählte.
"Ich kann das nun wirklich nicht beurteilen" war ihr einziger, ruhiger Kommentar dazu. Sie lief einfach weiter, bis ihr etwas auffiel. Sie hatte den Hasen einfach liegen gelasssen. Mal wieder war sie losgelaufen, ohne nachzudenken und das waren die dementsprechenden Folgen darauß. Naja, sie würde ihn später vielleicht noch holen können, überlegte sie und lief einfach weiter in richtung Rudelplatz.

[lauft einfach vorraus, antwortet kurz auf Crumb, denk über ihre eigene Schusseligkeit nach]

Fenrill folgte der Fähe die sich als Miyaki vorgestellt hatte einfach stumm. Nach dem er einer kleinen Zankerei zwischen Crumb und Faint gelauscht hatte,verdrehte er kurz die Augen. Nasir sprach leise das aus was er und Fenrill wohl beide dachten,"Die beiden scheinen nicht gerade für einander geschaffen.." keuchte der Vogel und niestete sich erneut auf Fenrills breiten Rücken ein.
Wortlos nickte der Braungraue und gab zuverstehen das er das auch so sah.Dann schien Faint sicht entschlossen zuhaben für den Rest des Weges neben ihm zulaufen.Leicht verwundert sah er zu Crumb hinüber,diesen schien es nicht zukümmern das seine Fähe genervt zusein schien.
Irgendwie tat sie ihm tatsächlich leid,obwohl er sie überhaupt nicht kannte.
"Dein Gefährte ist ja nicht gerade ein Kavalier was?.." er sprach leise und schenkte der weißen Fähe neben sich ein aufmunterndes Lächeln.

[folgt yaki|versucht ein gespräch mit faint zubeginnen]

Nailana streifte schon eine weile in der Gegend herum als sie erneut an eine Reviergrenze stieß. Nun stand sie vor der Entscheidung dieses Revier so schnell und unauffällig wie möglich zu durchqueren oder sich anzukündigen und auf einen Alpha oder Beta zu warten. Ihr war es eigentlich lieber wenn man sie nicht sofort bemerkte, doch war es wiederum nicht richtig einfach in ein fremdes Revier einzudringen. Und da ihr Geruch sie wahrscheinlich schon verraten hatte, blieb ihr nichts anderes übrig als sich richtig bemerkbar zu machen.
Also stieß die Fähe ein langgezogenes Heulen aus:
"Guten Morgen, ihr hier lebenden Wölfe. Ich heiße Nailana, ich bitte um Erlaubnis dieses Revier durchqueren zu dürfen."
Nun blieb ihr nichts anderes übrig als zu warten. Also setzte Nailana sich mit gespitzten Ohren einfach dort hin wo sie gerade stand. und beobachtete den Sonnenaufgang. So viel Zeit hatte sie schon lange nicht mehr gehabt, auch wenn sie etwas angespannt war weil sie ja nicht wusste was sie erwartete genoss sie die Stille.

[allein | an der Reviergrenze]

Etwas verwunder sah sie zu ihm. Sie hätte nicht gedacht, dass er sie ansprechen würde. "Ä-äh, er ist schon ein Kavalier, doch ehr Oberflächlich bedingt und mein Gefährte... ehr weniger, ich weiß ja nicht, was Ihr unter Gefährte versteht." antwortete sie, während die Fähe den anderen beiden folgte. Faints Blick glitt wieder langsam zu Boden und ihre Ohren waren leicht angelegt.
Aufgewühlt sprang Crumb neben der Fähe umher. "Wie du kannst das nicht beurteilen, du musst doch wissen wie die anderen bei euch so aussehen... sind wir bald daaaaa?" ratterte er schnell herunter. Seine Rute wedelte erfreut und schlug stark hin und er, während er so herum sprang.
Die weiße versuchte das Geschehen vor sich einfach mal zu ignorieren. Faint konnte es überhaupt nicht abhaben wenn der grau-braune so aufgekratzt ist. Sie ist ehr der ruhige Typ und Crumb der abenteuerlustige. Obwohl beide sich so stark unterscheiden, schienen sie doch irgendwie recht gut miteinander klar zu kommen, sonst würde Faint ihre Zeit nicht an diesen verschwenden.
Sie lies sich nochmal die Worte von Fenrill durch den Kopf gehen und fing an leicht zu lächeln. Sie murmelte zu dem Rüden, so, das die Vorderen es nicht hören konnten. "Okay, sag ich es mal so... er ist ein Möchtegern-Kavalier, verstehen Sie was ich meine?! Solche Rüden werden nie eine Fähe fürs leben finden..." immer noch lächelte. Der weißen sah man es an, das sie froh darüber war, ein paar Worte mit jemandem wechseln zu können.

Überglücklich rannte Jill voraus. Der Wald sah wunderschön aus. Überall tropfte der tauende Schnee von den Bäumen. Ein Wassertropfen landete auf Jills Kopf. Erschrocken sprang die Welpin auf und schüttelte sich.
"Igitt! Was war das?" fragte sie laut und zuckte immer noch mit dem Kopf.
Doch im Grunde wollte sie die Antwort gar nicht wissen. Sie hörte auf herumzuzappeln. Sie wusste warum Eowyn mit ihr im Wald war. Ihre Tante wollte anfangen ihr die Dinge beizubringen, die man als erwachsener Wolf wissen musste. Hieß das, dass sich Jill schon bald von ihrer Kindheit verabschieden musste? Dass man sie bald nicht mehr "Welpe", sondern "Jungwolf" nennen würde?
"Tante, Eowyn?" fragte Jill und versuchte so gut wie möglich die fließenden Bewegungen eines erwachsenen Wolfes nachzumachen und nicht die tapsigen und ungeschickten eines Welpen. "Ist es schwer erwachsen zu sein?"

[läuft mit Eowyn durch den Wald, macht Blödsinn, erkennt, dass Eowyn ihr beibringen will, "Wie man erwachsen wird", redet mit Eowyn]

Eowyn ließ Jill vorgehen. Das war immer noch die sicherste Methode um der Kleinen alle möglichen Punkte im Wald einzutrichtern. Denn sie wusste, dass ein Wolf sein heimatliches Revier in und auswenig kennen musste.
"Es bringt Vor- und Nachteile mit sich" antwortete Eowyn ihrer Nichte und überlegte wie sie sich damals gefühlt hatte, als sie auf der Schwelle des Erwachsen-werdens gestanden hatte. Doch sie war in einer intakten Familie aufgewachsen und wurde nicht in die Pfoten einer weit-entfernten Schwester ihres Vaters gegeben, so wie es mit Jill geschehen war.
"Warte" raunte Eowyn plötzlich machte einen großes Schritt über Jill hinweg und beugte sich zum Boden. Die zarten Abdrücke von einem Hasen zeichnete sich in der dünnen Schneedecke ab und auch der Geruch stieg ihr in die Nase. Eowyn nahm die Fährte auf und schlich langsam los, sich immer wieder nach Jill umdrehend.

Irgendetwas tat sich in Kid auf. Er fand es irgendwie niedlich von ihr, dass sie auf ihn, quasi, wartete. Doch unbewusst wartete er auch. Er wartete auf die eine. Schon immer waren Fähen und Hündinnen hinter ihm her, doch in diesem Rudel war das nicht so. Besonders Blackfang hielt sich ihm gegenüber zurück. Aber gerade das faszenierte ihm so und ließ ihn entspannen. Doch stets flatterte sein Herz, in der Nähe dieser Wölfin. Dieses Gefühl hegte er schon, seit er sie zum Ersten mal sah. Auch wenn es ihm damals noch unbewusst war. Er atmete schwer, jeder Schritt fiel ihm schwerer als der vorige. Bis er stehen blieb. ,,Blackfang... warte...", schnaufte er.

[möchte black was sagen]

Black die nun etwas langsamer ging um Kid nicht zurück zulassen,wurde von einem Heulen aufgeschreckt.Aufmerksam suchten ihre Ohren die Richtung aus der sie den Ruf vernahm.Wenn sie sich nicht verhört hatte schien es von einem Streuner zukommen,anscheinent will er das Revier pasieren.
Sie zögerte kurz dann entschloss sie jedoch dem Fremden zu Antworten,"Sei gegrüß Nailana,so fern du uns nichts böses willst werden wir dich nicht an der durchquerung unseres Revier hindern!" Black musste kurz machen,immerhin war sie ziemlich weit weg vom Rudelplatz.
Die fremde Fähe persönlich zusehen wäre ihr weitaus lieber gewesen als einfach so drauf los zu heulen, aber momentan würde es einfach zulange dauern.
Als sie ihre Heimreise fortsetzen wollte wurde sie wieder abgelenkt,diesmal war es Kid. Der weiße schien zögerlich,irgendwie unruhig,war er nervös?
Black legte die Ohren an und stand leicht verwirrt neben ihm."Was ist Kid.....??" fragte sie und zog eines ihrer Vorderbeine hoch.Eigentlich wollte sie nicht noch länger herum trödeln aber der Rüde erschien ihr seltsam..

[antwortet nailana(srry das es sooolange gedauert hat Xx)| fragt kid was los ist]

"Lang kann es nicht mehr dauern..." gab Nasir schon stark genervt von sich,Crumbs Übermut machte ihn zornig.Immerhin hatte er hier eigentlich garnichts zusuchen.Der Kräherich sah nach vorn wo Miyaki voraus ging,er versuchte sich zu erinnern ob er die weiße Wölfin noch vor seinem Verschwinden kannte.Er beschloss das es ihm sicherlich später noch einfallen würde und plusterte sich kurz um sich etwas zuwärmen.
Fenrill schmunzelte bei Faints Worten, sie schien Crumb zu mögen das stand fest. Aber wusste sie selber nicht wie sehr sie ihn mochte.
"Du musst es ja wissen" scherzte der braungraue Rüde und grinste sie frech an.
"Das heißt also ihr seit soetwas wie eine....Zweckgemeinschaft!? Du scheinst nicht gerade oft einermeinung mit Crumb zusein.." er versuchte nicht zulaut zureden.

[redet mit faint|nasir ist genervt XD]

"So ist es nun auch nicht ganz... wir haben kein wirkliches Ziel, daher ist eine Zweckgemeinschaft ausgeschlossen.
Einer Meinung bin ich kaum mit ihm, doch hat er einen guten Kern, man kann ihm vertrauen und er ist sehr verlässlich, auch wenn er nicht so scheint." antwortete sie Fenrill mit einem sanften Lächeln auf ihren Lefzen.
Faint lief im selben Tempo wie der braungraue und sprach ebenso nicht zu laut.
Der graubraune vor den beiden sprang weiter will herum. "Wenn es nicht mehr lange dauern würde, würde man sie schon sehen!"
sprach er mehr oder weniger zu Nasir. Wie von der Tarantel gestochen sprintete er voraus.
Trottel... dachte sich die weiße und verleiherte ihre Augen, gefolgt von einem lauten Seufzer.
Crumb folgte nun nur dem Geruch, der immer stärker wurde und vom Rudel ausging.
Er konnte sich nicht zusammen reisen und sprang einfach auf den Rudelplatz, ohne jegliche Vorwarnung.
Laut jaulte er in den Wind und sah sich aufgewühlt um. "Hey, wo ist eure Leiterin." kläffte er laut auf und sprang weiterhin umher.
"Wenn er so weiter macht, werden sie ihn töten bevor er sich erstmal vorstellen konnte..." sprach sie seufzend zu Fenrill.
"Und wenn nicht... bring ich ihn um!" sprach sie mit genervten und etwas beschämten Gesicht, leise zu sich.

[faint spricht mit fenrill; Crumb kann sich nicht mehr halten und sprintet einfach vorraus, kläfft auf dem rudelplatz rum]

Leise atmete Saphira ein und aus, während sie döste. Es war ein sehr ruhiger Tag und irgendwie hatte sie keine Lust aufzustehen.
Sie versuchte nicht in einem Tiefschlaf zu fallen, auch wenn sie es langsam nötig hätte. Gerade als sie langsam immer weniger mitbekam und in das Traumland fiel, wurde sie von einem plötzlichen Kläffen geweckt.
Sofort riss sie sich aus dem Schlaf und sprang wie angebrannt auf. Ein fremdes Kläffen! Als die kräftige Fähe aus dem gebüsch sprang, erblickte sie mitten im Rudelplatz einen Wolf. Sein Gesicht war ihr fremd, was fiel ihm ein hier rein zu platzen?!
"EINDRINGLING!!" bellte sie laut, damit auch alle es mitkriegen würden. Verdammt.. Die Welpen waren doch in der Nähe!
Knurrend stürzte sie sich waghalsig auf dem Wolf und riss ihn zu Boden, ohne ihm eine Chance zu geben zu erzählen was er wollte.
"Wer bist du und was suchst du hier ?! Dieses Revier gehört den Wolves of the Silvermoon, wer gab dir das Recht hier einfach ein zu spazieren?!" knurrte sie ihm ins Gesicht, die Zähne so gebleckt wie möglich. So würde sie jetzt keiner mehr weggbekommen - ganz bestimmt nicht ein einziger Wolf. Das Rudel würde sie mit ihrem eigenen Leben beschützen, wenn es sein müsste.

[Bellt laut | Stürzt sich auf Crumb und fragt ihn aus]

Eine Fährte! dachte Jill aufgeregt, als Eowyn sie unterbrach und die Nase zu Boden stieß. Jill tat es ihrer Tante nach und schlich neben ihr her. Der Geruch des Hasen wurde langsam intensiver. Jill wedelte vor Aufregung. Bald würde sie ihre erste Jagd miterleben! Zwar hatte sie schon oft genug von der Beute gefressen, doch sie hatte noch nie gesehen, wie man sie verfolgte, stellte und zur Strecke brachte.
Jill spürte einen Hauch von Euphorie in sich aufkeimen. Die Zeit in der sie sich hinter den anderen verstecken musste war bald vorbei. Bald würde sie selbst auf sich aufpassen können und sie würde tun können, was immer sie wollte. Vielleicht war das Erwachsenwerden doch nicht so schlecht...

[folgt der Fährte, denkt nach]

Zufrieden beobachtete Eowyn wie Jill der Fährte folgte. Die Fähe ließ die Welpin wieder vorgehen um zu schauen, ob sie der Spur auch alleine folgen konnte. Sie konnte es. Zum ersten Mal war Eowyn aufrichtig stolz auf Jill.
Doch sie konnte sich nicht lange darauf ausruhen. Die Fährte des Hasen war zuende. Mit dem Gedanken nicht bemerkt zu werden, putzte sich das grau-braune Tier im Schatten eines jungen Baums.
Eowyn wartete nicht lange. Mit der Pfote schob sie Jill hinter ein wintertrockenes Farngestrüpp.
"Sieh zu..." flüsterte sie leise und fuhr mit der Schnauze zwischen Jills große Ohren hindurch. "...und lerne"
Eowyn schaute noch einmal, dass Jill eine gute Sicht hatte, kauerte sich dann auf die Erde und schlich sich Stück für Stück an ihre Beute heran.

[findet den Hasen, versteckt sich zuerste mit Jill, schleicht auf den Hasen zu]

So tief wie möglich duckte sich Jill zwischen die trockenen Gräser und beobachtete Eowyn, wie sie sich an den Hasen heranpirschte. Sie war froh ihre Tante zu haben, die sich die Zeit nahm ihr das beizubringen, was eigentlich die Aufgabe ihrer Eltern gewesen wäre. Und wieder flammte der alte Hass in Jill auf. Ihr Vater hatte sie wegen ihres Aussehens verstoßen. Zugegeben. Die roten Albinoaugen sahen merkwürdig aus und Jill konnte sie nicht ändern. Doch ihr schmächtiger und kleiner Körper würde sich schon sehr bald ändern. Und dann würde sie ihrem alten Rudel gegenüber treten. Sie würde nicht kämpfen und ihnen alles mit körperlichen Wunden heimzahlen. Nein, ein einfacher hasserfüllter Blick, ein schlichtes "seht was auch ohne eure Hilfe aus mir geworden ist!" würde reichen.
Ohne es zu merken, steigerte sich Jill immer mehr in ihre Pläne hinein, sodass sie schon fast Eowyn vergaß. Nein, sie würde dieses Rudel, dieses Revier, ihre Tante, Blackfang, nicht mehr für ihre verlogene Familie verlassen. Hier war sie zuhause. Hier würde sie erwachsen werden.

[beobachtet Eowyn, denkt über ihre Familie nach]

Leicht verwundert, doch nicht nervös, blickte der Rüde zu Saphira. "Der Fragende sollte sich ersteinmal selbst vorstellen..." knurrte er. Doch schließlich schaltete sein Gehirn sich doch noch ein.
Er war dem Rudel nicht überlegen und auch noch ein Fremder, sich da als erstes vorzustellen ist wohl das mindeste.
Verträumt grinste er sie an. "Mein Name lautet Crumb, ich komm von weit her... doch bin ich nicht allein. Niemand gab mir das Recht bei euch einzudringen... doch ist eure Grenze mies bewacht. Sei froh das ich so reinplatzte als hier immernoch Inkognito umher zu streifen." sprach er mit einer ruhigen stimme. Dabei winkelte er unauffällig seine Hinterläufe an und mit einem kräftigen ruck stoßte er die schwarze so weit von sich ab, das er sich aufrichten konnte. Kurz schüttelte er sich um den Schnee aus seinem Fell zu entfernen. Schnell sprach er, bevor die Fähe erneut versuchen würde ihn zu Boden zu reisen: "Ich will dir und dem Rudel nichts böses, gelegentlich wollt ich nur kurz mit eurem Alpha plaudern, wenns genehm ist..."

[crumb spricht mit saphsaph]

Gerade als Saphira beinahe komplett ihre Beherschung verlor, meinte der Rüde er möchte mit der LApha sprechen. Nun, Saphira wäre keine gute rechte Pfote (wenn ich das so sagen darf), wenn sie ihm das verbieten würde.
Ihre Haltung blieb angespannt und das Fell im Nacken stand noch etwas senkrecht, doch sie hörte auf zu knurren. "Nun denn.." begann sie und schaute sich um; Una und Jill waren nicht in der Nähe.
"Ich weiß nicht wo sie sich gerade befindet" gab sie zu, schließlich war sie eingenickt als sich das halbe Rudel im Revier versträute.
So hob sie den Kopf leicht an und lies ein Heulen erklingen, sie überbrachte die Nachricht das sich ein fremder am Rudelplatz befindet und das Blackfang hereillen sollte.


[heult Blackfang eine nachricht]

Black kommt wohl erst morgen on, deswegen würd ich sagen wir warten bis sie als nähste schreibt

Ein entferntes Heulen drang an Eowyns Ohren, als sie nur noch wenige Meter von ihrer Beute entfernt war.
Das war Saphira! dachte sie aufgeregt. Ein Fremder am Rudelplatz?
Doch der Hase kümmerte sich anscheinend nicht um die Nachricht die in dem Heulen verborgen war. Er hatte Eowyn gerochen. Ohne zu zögern schlug er einen Haken und rannte los. Eowyn legte die letzten Meter, die sie noch von ihm getrennt hatten, mit einem gekonnten Sprung zurück und nahm die Verfolgung auf. Die Schwarze holte schnell auf, doch der Hase war kleiner und flinker als sie. Gerade als er die Richtung ändern wollte um ein wenig Abstand zwischen sich und der Wölfin zu bekommen, sprang Eowyn ihm in den Weg, packte ihn im Genick und biss zu bis die Knochen nachgaben und der kleine Körper erschlaffte.
Mit schnellen Schritten ging sie zu Jill zurück und ließ die Beute vor der Welpin fallen.
"Jagen..." sagte sie. "Ist nicht nur unsere Quelle des Überlebens, sondern auch ein uraltes Abkommen mit der Natur. Wir jagen und töten, weil wir essen müssen, nicht weil wir Freude am Auslöschen eines Lebens haben. Wir töten schnell um unseren Beutetieren unnötige Schmerzen zu ersparen, denn auch sie sind ein Teil der Natur. Das darfst du niemals vergessen Jill"
Dann riss Eowyn ein kleines Stück Fleisch aus dem Körper des Hasen und fing an langsam zu fressen. Mit der Pfote schob sie den Hasen zu Jill.

[hört Saphiras Heulen, reagiert jedoch noch nicht darauf, erlegt den Hasen, erklärt Jill den Kreislauf des Lebens, fängt an zu fressen]

Fasziniert hatte Jill zugeschaut, wie ihre Tante den Hasen erlegt hatte. Ein Teil von ihr wollte am liebsten aus dem Versteck springen und selbst hinter einer Beute herjagen, doch Eowyn erklärte ihr, dass die Jagd kein Vergnügen war. Jill nickte. Sie verstand es und schaute mit gemischten Gefühlen auf die leblose Hülle in der eben noch ein lebendiges und gesundes Wesen gehaust hatte.
"...Es wäre ja noch schlimmer, wenn er umsonst gestorben wäre..." sagte Jill ohne wirklichen Zusammenhang. Also senkte sie den Kopf und nahm sich selbst einen Bissen Fleisch. Erst jetzt bemerkte sie wie hunrgig sie war und langte noch einmal zu. Das Fell rund um ihre Schanuze war blutverschmiert. Hektisch leckte sie es ab und wartete bis Eowyn fertig war.

[denkt über den erlegten Hasen nach, frisst selbst etwas, wartet auf Eowyn]

Ich schreib nur meinen Part, sonst bleiben die braven Schreiberlinge stecken D:

Kid atmete tief ein, er stockte kurz seinen Atem um dann die ganze Luft herauszulassen. Erneut schnappte er völlig zittrig nach Luft. So viel Angst hatte ich noch nie... dachte er. ,,Ich- ich hatte wirklich noch nie so viel Angst...", versehentlich dachte er laut. Peinlich berührt schluckte er. Doch wirkte seine Gänze, sein schneeweißes Fell, sein langes Fell, überaus anmutig. Nun übersprang er seinen Schatten:,,Ich liebe DICH! Von dem Moment an, an dem ich dich sah! Ich liebe dein Fell, wenn es der Kälte trotzt, ich liebe deine lodernden Augen, deine Pfotenabdrücke im weichen Boden... ich liebe alles an dir..."

[gesteht black seine liebe <3 :,3]

Savannah sah in den Himmel und atmete tief durch. Sie vermisste ihren Brüder so sehr, dass es schon wehtat. Sie würde wahrscheinlich auch unter den Wölfen dieses Rudels eine Einzelgängerin sein. Aber sie ließ ja auch nie jemanden an sich heran. Sie wurde von Dominic einmal sehr schwer verletzt und das wollte sie nicht nocheinmal durchmachen müssen.

[in der Nähe von Blackfang und Kid]