Der Große reagierte auf ihre Frage in einer Art wie Sodachi es sich wohl auch vorgestellt hatte. Und dies amüsierte sie umso mehr. Dann fing er auch endlich an sich vorzustellen als Eustass Kid, ein Killer. Dabei machte sie sich zwar Gedanken was er genau damit meinte. "Hat er schon mal einen Wolf getötet?" Doch anstatt abgeschreckt zu reagieren stieg bloß ihr Interesse. Sie kante die Welt wie sie ist nur unter dem Schutz ihrer Eltern und sie hatten ein unbeschwertes leben geführt. Sie wusste garnicht was es hies sich in Gefahr zu befinden.

Sie lies sich auf die Seite fallen und lachte etwas. Doch nicht über ihn sondern einfach über seine erste Antwort auf ihre Frage. Das war genau ihr Art von Spaß, denn sie mit ihren Eltern so nie haben konnte. Dann wurde sie wieder Still und schaute immer noch am Boden liegend zu ihm hoch. Sie dachte nochmal über seine Worte nach. Sodachi stupste Kid kurz mit meinem Hinterlauf an "Wer sucht dich denn?" fragte sie dabei.

Warum diese Fähe immer mehr aus ihm herausholte war ihm unklar, doch ließ er sich etwas darauf ein. Leicht gestört sah er zu ihr herab als sie ihm mit ihrem Hinterlauf stupste. Doch dachte er sich nichts dabi und grübelte einfach nur >Lachte sie mich an oder aus?<. Leicht angewidert brummte er. ,,Du bist ein Quälgeist!", gab er kund und fuhr fort:,, Aber wenn du unbedingt wissen willst wer mich sucht dann sag ich es dir. Vielleicht habe ich dann meine Ruhe." >Warum will sie mit mir mitkommen? Damit ich sie beschützen kann? Oder aus Lebensmüdigkeit? Ich weiß es nicht...< Seine Nase rümpfte sich und er meinte:,, Die Menschen."

Das Kid sie als Quälgeist schimpfte lies Sodachi ihre Fröhlichkeit nur weiter anhalten lassen. Als er dann sagte das die Menschen ihn suchten ging das Lächeln etwas zurück und sie dachte ein wenig nach. "Was sind Menschen?" Fragte sie anschließend. Sie hatte noch nie einen Menschen gesehen und auch noch nie von ihnen Gehört. Sodachi konte sich bloß erinnern das ihre Eltern vielleicht das ein oder andere mal so ein Wort nannten aber sie hörte ihnen auch nicht immer zu. Doch von ihm wollte sie es nun wissen und sah ihn schon fast erwartungsvoll an.

White sah zu Black und schlug ihr dann vor:"Vieleicht sollten wir nach dem der Fremde hier ist uns auf die suche nach den anderen Streunern machen und uns dann vieleicht einen tollen Ort suchen was wir dann als unser Revier verwenden können".Sie sah wieder in die richtung aus der das Heulen stammte und bemerte das der Geruch des Wolfes näher kam.

Nach 1 bis 2 Minuten kamm sie dem Rudel immer näher, bis sie nur noch auf diese zu ging. Ihr Erscheinen war regel recht Angsteinflössend, sie jedoch machte keien Anstalten, auch nur anzugreifen oder des gleichen. Mit ihren Blutroten Augen besah sie sich die Wölfe. "Ich bin Silver!" stellte sie sich erst mal vor.

"Ja, finde ich auch" mischte sich Yaki mal wieder ein "Die Idee mit dem Revier finde ich gut. Wir sollten wirklich die anderen Wölfe suchen, die hier so unterweg sind... keiner sollte immer allein sein" Sie sagte dass in einem Ton, der vermuten ließ, dass sie das niemandem antun wollte, Immerhin war sie die letzte zet auch immer allein gewesen.

Silver blieb vor Blackfang und dem Rest stehen und stellte sich erneut vor. Sie war wachsam.
Würden sie sich wegen ihrer Görße und AUgenfarbe erschrecken?
Sie angreifen?

Kid murrte. ,,Du weißt nicht was Menschen sind?", fragte er. Leicht verrückt sah er Sodachi an. Obwohl er alles andere als leicht verrückt war. Er war ganz und gar ein Psycho. Doch verspürte er den Drang ihr foilgendes zu sagen:,, Wenn du Affen siehst ohne Fell am Körper nur mit Fell am Kopf, dann verpisst du dich lieber."

Sodachi musste anfangen zu lachen als Kid erzähle wie die Menschen aussahen. "Die müssen ja lustig aussehen." sprach sie währenddessen und kugelte sich etwas auf dem Boden bis sie gegen Kid rollte. Sodachi sah zu ihm hoch. Er erschien ihr wirklich Groß. "Du bist toll." lächelte sie ihn an. Mit ihm würde sie sicher noch viel spaß haben können, dachte sie sich. Dann stand sie endlich wieder auf, setzte sich wieder nehmen ihn. "Und? was machen wir jetzt? Kid?"

Das Lachen klang in seinen Ohren wie ein grauenvoller Lärm. Wieso sollen Menschen lustig aussehen? >Warum nimmt sie das nicht ernst? Ich warnte sie... wenn ihr nun was passieren würde hat sie eben Pech.< Doch da kugelte Sodachi schon gegen ihn. Warum sie ihn nun so ansah war ihm ein Rätsel, bis sie etwas zu ihm sagte was er niemals gedacht hätte zu hören. ,,Toll...", kickste er veräppelnd. Doch dann aber sah er Sodachi wundernd an. ,,Was meinst du mit "wir"? DU gehst schön zurück, dahin wo du herkommst!"

Sodachi sah ihn etwas traurig an. Nicht weil Kid sie nicht in seiner nähe haben wollte sondern einfach weil sie dachte das der Spaß dann vorbei wäre. Dabei fing sie doch grade erst an ich an ihrem neinen "Freund" zu erfreuen. Auch wüste sie eigentlich garnicht wo hin. Seit sie geboren war, war sie bloß mit ihren Eltern unterwegs gewesen. Das Rudel leben kante sie nur von dem was ihre Eltern ihr erzählen.

Sodachi schaute sich etwas um. Und meinte dann "Irgendwo von da kam ich" und wies mit einer Pfote in die Richtung aus der sie wohl auf ihn gestoßen war. Dabei war ersichtlich das sie Garnichts wüste wohin sie gehen sollte. Zu gehen hatte Sodachi aber auch nicht vor. Sie würde wohl erstmal Kid folgen, ob er das nun wollte oder nicht.

Ein Auge von dem Rüden wurde kleiner, da er es zusammenkniff. Er holte tief Luft und sah in die Richtung in diese Sodachi deutete. ,,Von irgendwo musst du herkommen, eine Richtung alleine ist kein Zuhause." >Aber... was verstehe ich schon von einem zu Hause? Pah! Gar nichts!< Nun knirschte er kurz mit den Zähnen und sah Sodachi einfach nur an. ,,Für so einen kleinen Wolf ist es zu gefährlich alleine zu sein. Du kannst mit mir mitkommen, zwingen werde ich dich nicht.", rechtfertigte er sich. Tief in seinem gestörtem Inneren war er doch froh dass ihm endlich einmal jemand zu mögen schien.

Als Kid meinte das sie von irgendwo herkommen musste, dachte Sodachi sich bloß, dass sie ihm doch schon gezeigt hatte wo sie her kam. Als er dann noch von einem Zuhause sprach antwortete sie "Ich hab kein Zuhause ich bin eine Wanderin." So nannten sich ihre Eltern immer, eine Familie aus Wanderern.
Als er dann meinte das es für sie zu gefährlich wäre, war Sodachi natürlich sofort etwas empört. "Püh, ich bin schon Erwachsen, ich kann auch für mich selbst sorgen." meinte sie. Natürlich war dem nicht so. Letzten Endes war sie nur ein verirrter Welpe. Natürlich würde sie ihm Folgen, egal wohin es ginge. Das wandern war sie ja gewohnt.

Mit der Antwort, dass Sodachi schon erwachsen wäre, lockte die Fähe ihm ein Lachen heraus. Ein herzhaftes Lachen. ,,Du bist mir eine. Wenn du so erwachsen bist, wo ist dann dein Rudel?", ab da sprach er nicht mehr weiter und ging einfach. Langsam aber er ging und auch drehte er sich nicht nach der Welpin um. Sie würde sicherlich mitkommen, war Kids Meinung.

White sah fragend zu Black:"Wie findest du meinen Vorschlag"fragte die Fähe dann sah sie zu Miyaki und sagt zu ihr:"Ich glaube ich habe mich dir noch nicht vorgestellt mein Name ist White und wie lautet deiner?"

Kid fing plötzlich an zu lachen, als Sodachi dann merkte das er wegen ihr lachte musste sie auch lächeln. Im Grunde wusste sie garnicht das er mehr über sie zu lachen schien.
Sodachi sah denn Weißen etwas komisch an als er meinte "Wenn du so erwachsen bist, wo ist dann dein Rudel?" War man denn erst erwachsen wenn man ein Rudel hat?
"Wo ist denn dein Rudel? Wenn du kein Rudel hast, bist du dann auch nicht erwachsen?" Scherzte sie und lachte wieder etwas.

Spdachi folgte ihm sofort als Kid los ging. Von der Seite schaute sie ihn die ganze Zeit mit einem lächeln an. Irgendwann fragte sie "Wo geht es denn hin?"

Als Sodachi eine Gegenfrage stelle, da musste er etwas grübeln um am Besten zu erklären wie er es erklären sollte (Oo). ,,Nun...", begann er:,, Ich bin eben ein einsamer Wolf. Da gibt es einen Unterschied. Du scheinst mir eher der Rudeltyp zu sein. Ich habe soetwas gar nicht gerlernt." Wieder stach es ihm in die Brust. Der Schmerz seiner Psyche. Auch als Sodachi sich erkundigte wohin es ginge wusste er absolut keine Antwort. ,,Wir... gehen von hier nach da.", meinte er und zuckte leicht mit den Schultern.

Sodachi hörte ihm zu und Sodachi war im inneren leicht berührt. Nicht weil er sich ihr gegenüber zu öffnen schien, sondern weil alles was er sagte auch auf sie zu zu treffen schien. Sie hatte auch nie das Rudel leben kennen gelernt, sie ging auch immer nur von hier nach da. Auch Sie war zuvor vielleicht nicht einsam gewesen, sie hatte immer ihre Eltern. Doch jetzt war sie es, ihre Eltern waren weg. Und Sodachi selbst war sich noch Gar nicht im klaren darüber wie einsam sie nun sein würde, ohne Eltern, ohne andere Artgenossen. Ohne eine Chance allein zu überleben. Denn so Erwachsen wie sie sich selbst auch ansah, im Grunde war sie immer noch nur ein Hilfloser Welpe.

Doch sie hatte glück, denn sie hatte jemanden gefunden der ihr helfen würde zu überleben. Eustass Kid. Ein gesuchter Wolf. Sodachis erster und einziger Freund.

Sodachis Lächeln war plötzlich verschwunden "Ich war noch nie in einem Rudel, ich ging mit meinen Eltern auch immer nur von hier nach da. Bis wir uns verloren haben." Im Grunde war es die Stimme aus ihrem inneren die das erste mal zum Vorschein kam. Kein Welpisches Gerede und Getue. Obwohl Sodachi nach all der zeit genug vom ewigen Wandern hatte, war sie froh es mit ihm fortführen zu können. Sie mochte ihn.
So ernst sie für einen Moment lang zu sein schien, war es einfach nicht ihre art und so kam ihr lächeln schnell wieder und Grinste Kid an. "Ihnen geht es sicher gut." Lächelte sie ihn mit ihrem scheinbar unendlichen Optimismus an.

Auf der Stirn Kids bildeten sich Fältchen. Er war offenbar erstaunt dass auch andere Wölfe ein schweres Leben haben konnten, nicht nur er. Könnte Sodachi vielleicht den wahren Kid hervorrufen? Den Kid der er sein hätte können, wenn er nicht von den Menschen mitgenommen wurde und zu einem Spinner wurde? Möglich konnte dies alles sein. Aber so verspürte er obwohl erst wenig Zeit verging irgendwie Vatergefühle. Auch wenn er noch nie Vater war. >Könnte ich vielleicht ein normales Leben führen?< fragte er sich, glaubte aber nciht daran, jemals normal zu werden. Er nickte nur, um zu zeigen dass er der Welpin zugehört hatte.

Der Rüde nickte bloß auf Sodachis Worte hin. Im Moment wusste sie aber auch nicht was sie wohl noch sagen sollte. Einige Minuten vergingen und Sodachi fing an sich zu langweilen. Sie mochte diese Stille nicht. Also fing sie an irgendwelche Faxen zu machen. Sodachi lief etwas schneller, so das sie dann vor Kid vor. Sie drehte sich um und lief rückwärts und grinste ihn an. Doch lange dauerte es nicht bis sie stolperte und am Boden lag. Doch sie lachte bloß und rappelte sich wieder auf. Sie wollte ihn irgendwie dazu verführen mit ihr zu spielen.