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Silbermond RPG

Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Saphira Offline


Stille der Nacht


Beiträge: 5.713

20.10.2012 11:24
#41 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Nach einem nicht zu langen Fußmarsch, näherte sich Saphira mit Nasir dem Rudelplatz. Ob ihr der Neuling nun folgte oder nicht war ihr egal, immerhin wusste sie nichtmal ob er bereits zum Rudel gehörte oder nicht. Es war nicht ungewöhnlich das bei dem Rudel ständig Neulinge rumliefen.
Im Moment hatte die schwarze Fähe anderes im Kopf: Die Tatsache, dass Kid seine hohe Position mit dem Heulen klarstellte und alle zusammentrommelte, wurmte sie.
Natürlich war es nicht abzusehen, immerhin war Black zur Zeit nicht in der Lage selbst diese Aufgabe zu übernehmen. Während sie das letzte Stück zur Höhle tapste, schnaufte sie etwas laut zu scih selbst, gefolgt von einem leisen Grummeln.
"Was auch immer der Weiße vorhat.." dachte sie sich, beendete den Gedanken aber nicht. Sie fühlte sich nicht bereit Kid's Taten nachzuvollziehen, da er in ihrer Sicht immernoch nicht der Leitwolf war.
Als sie schließlich ankam und den Rüden erblickte, setzte sie sich etwa 5m von ihm entfernd hin und schaute ihn etwas grimmig an, versuchte sich aber neutral zu verhalten.

[kommt schließlich bei Kid an | ist nicht sehr begeistert von ihm]





Einst klar und so vertraut
was früher war, so stark gebaut
und nun wandre ich umher
bin ein andrer als bisher

Kid Offline


who wants to live forever


Beiträge: 3.028

26.10.2012 20:10
#42 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Das Rudel versammelte sich um den weißen Rüden, welcher auf seiner Erhöhung, nach wie vor, stand. Sogar die schwarze vernarbte kam. Sie wirkte wenig begeistert, doch legte er das einem ab und klärte das Rudel über die momentanige Situation auf.

,,Ab sofort haben wir drei weitere Mäuler zu stopfen.", sprach er laut und deutlich, auch wenn es recht ruppig rüberkam, meinte er es im Prinzip freudig. ,,Blackfang und ich haben einen Welpen im Wald aufgelesen und nun... nun erblickten unsere...", es stockte ihm der Atem. Kid, der zuvor noch nie wirklich Interesse an Fähen hatte, war nun Vater. Diesen Gedanken musste er nochmals in seinem Kopf realisieren, ehe er fort fuhr:,, Also, Blackfangs und meine Welpen... sie sind auf der Welt und wohlauf. Das bedeutet für uns... wir müssen vorerst relativ alleine zurechtkommen. Ich weiß, ich bin nicht erfahren, bin lange alleine herumgestriffen und bin auch kein guter Teamplayer, aber ich bitte euch, Blackfang zu Liebe, wir müssen uns die Zeit, in welcher die Welpen als auch deren Mutter am verletzbarsten sind, uns zusammen zureißen und so gut als möglich Pfote in Pfote zusammen zuarbeiten..."

Tief atmete Kid ein und aus, seine Flanken bebten leicht bei jedem Atemzug, so eine Rede hatte er zuvor noch nicht gehalten. Er war sich sehr unsicher, versteckte diese Unsicherheit allerdings hinter seinem teil sehr kühlem Gehabe. Erneut sah er in die Runde, die glutroten Augen des Rüdens musterten alle. Dann begann er:,, Blackfang ist geschwächt von der Geburt! Wir müssen ihr und uns natürlich auch Nahrung beschaffen! Wenn jemand eine Spur hat, dann ist das gut, wenn nicht, müssen wir eben suchen, allerdings sollte einer von uns hier bleiben um auf sie aufzupassen!"

[klärt die anderen auf | fordert zur jagd auf]

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Nimué ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2012 19:36
#43 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Azrael rannte durch den Wald und der Hunger, der nagende Hunger, war sein Antrieb.
Er wusste nicht wohin er laufen sollte, doch er musste weiter laufen. Er hatte eine Fährte gefunden, sie war schwach, das Wild hatte einen gewaltigen Vorsprung. Dennoch spürte er ihr nach, denn wenn er nicht bald fraß, so war er verloren.
//Azrael richtete sich hoch und drohend auf, wobei er die beiden Wölfinnen vor sich nicht aus den Augen ließ. Clieve und Nira standen in soldatischer Haltung vor ihm, denn sie gehörten zur Truppe der Kin'iro Feniks - Wölfe, auch wenn sie im Augenblick nicht so aussahen. Das Fell hing ihnen wirr am Körper, Blätter, Moos und kleine Zweige klebten an den Schlammverkrusteten Strähnen; noch dazu rochen sie nach geronnenem Blut.
Azrael bleckte die Zähne, er war wütend.
"Habe ich das richtig verstanden?", fragte er so gefährlich ruhig, dass Clieve die Nackenhaare sträubte. "Statt an der Grenze unseres Reviers zu wachen, habt ihr beide lieber euren persönlichen Machtkampf ausgetragen?" Nira hielt seinem Blick stand, das würde kein anderer Wolf wagen. "Es war..." "Schnauze!", blaffte er. "Wenn du noch einmal ohne meine Erlaubnis sprichst, sperre ich euch beide in die Krippe zu den Welpen!" Nira presste die Zähne fest aufeinander und Clieve begann zu zittern. Gut so!//
Azrael schüttelte den Kopf. Er wollte sich nicht daran erinnern. Nicht jetzt, nicht hier.
//"Wer hat angefangen?" Keiner der beiden gab Antwort. Das gefiel ihm. Denn ganz egal, wer angefangen hatte, beide hatten weitergemacht, Gemeinsam hatten sie Wache halten sollen, gemeinsam sollten sie nun auch für ihren Ungehorsam bestraft werden.//
Wieder schüttelte er sich. Dieses Ereignis hatte ihm deutlich gemacht, dass er nicht länger der Alpha eines Rudels sein konnte. Niemals wieder wollte er derart die Kontrolle über sich verlieren.
Voller Trauer und Reue dachte er an die beiden Wölfinnen zurück. Er hatte die Kontrolle verloren. Hatte all seine aufgestaute Wut und Trauer, die er seit der Ermordung seiner ELtern verspürt hatte, auf diese Wölfinnen losgelassen. Sie würden niemals wieder einen Befehl missachten.
[Folgt einer Wildspur, um zu jagen / denkt zurück an ein schlimmes Ereignis seiner Vergangenheit]

Think ( gelöscht )
Beiträge:

10.12.2012 18:55
#44 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Die Grashalme bogen sich im Wind und auch die Blätter blieben nicht von ihm verschont. Spielerisch umschlich er sie wie Hindernisse die sich in seinen Weg befanden. Ein leises Rascheln machte sich breit. In gleichmäßigen Abständen fegte der Wind immer wieder über das junge,saftige und grüße Gras, hinauf zu den Alten,starken und riesigen Bäumen bis hin zu den kleinsten Kieselsteinchen die sich aufgeweckt hin und her rollten. Ein Blumiger Duft von Rosen,Tulpen und anderen Blumen verbreitete sich in der Luft. Man konnte das zwitschern der Vögel bis hin zum summen der kleinsten Biene hören. Ein schmaler und heller Sonnenschein bahnte sich seinen Weg durch das Blättermeer bis hin auf einen schlafenden weißen Wolf.
Zaghaft öffnete Think ihr rechtes Auge.Sie machte sich ein kurzes Bild von der Umgebung bevor sie auch ihr linkes Auge öffnete. Sie blickte hinauf zu den Bäumen wo der Sonnenstrahl sie blendete. Sie kniff kurz ihre Augen zusammen bevor sie wieder gerade aus blickte. Ihre Hinterpfoten hoben sie langsam in die höhe und sie streckte ihre Vorderbeine von sich und kratze mit ihren Vorderpfoten kurz über den Boden. Ein herrlicher Duft von Blumen dachte Think sich und streckte ihre Schnauze in die Luft. Ihre Augen funkelten. Ich sollte vorsichtig sein.. es ist nicht lange her das ich von Zuhause fort bin.. dieses mal kann mich keiner beschützen Sie schnaufte und schüttelte den Kopf Was denke ich denn da? Ich muss NICHT beschützt werden! Ich kann auch gut auf mich selbst aufpassen Sie nickte und stimmte sich selber zu. Wieder streckte sie ihre Schnauze in die Luft um eine Witterung eines Hasen wahrzunehmen. Nichts.. Komisch. Na dann wollen wir doch mal sehen ob ich nicht was anderes finde Sie ging weiter , ohne zu wissen wohin und aus welchen Grund. Auf einmal fiel ihr ein seltsamer Geruch in die Nase. Ein Geruch den sie nicht identifizieren konnte..

Fenrill ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2012 18:12
#45 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Bei Kids Worten kippten Fenrills Ohren kurz nachhinten. Ja,Fenrill akzeptierte Kid,jedoch hieß das noch lange nicht das der weiße Rüde auch ein guter Leitwolf wäre.
Wenn der weiße sagt das sie jagen gingen dann würde er ihm auch folgen,schon allein zum wohl des Rudels.
Streit oder stichelein hatte er in seinen vorherigen Rudeln zu genüge mitterlebt. Damals war er immer von dannen gezogen wenn es ihm zu sehr auf den Nerv gegangen war.
Jetzt ist es jedoch anders,jetzt hat er Kiba. Er wollte weder sie,noch diesen Ort hier verlassen. Zumindest nur dann wenn Kiba dazu bereit wäre,und sie bereit war mit ihm eine kleine Familie zu gründen.
Früher wäre dem grau-braunen Rüden so etwas nie in den Sinn gekommen. Es scheint fast so als hätte er all die Jahre nur aus einem Grund als Streuner und Vagabund verbracht. So hatte er seine Kiba kennen gelernt,und auch wenn es ihm vllt selber nicht bewusst war,so hatte sein Leben durch sie so etwas wie einen festen Halt bekommen. Ein Platz an dem er sein wollte.

"Gut,wo soll es hingehen!?" fragte er schließlich laut und trat etwas hervor so das Kid ihn besser ausmachen konnte.

[hört kid zu|will keinen Streit und ordnet sich ihm unter|fragt kid etwas]

_______________________________________

Während Kid's Rede hatte Nasir einige Kreise gezogen. Der Rabe suchte beretis nach Beute,erst nach einigen Minuten sah er Bewegungen weit unten im Dickicht und segelte etwas tiefer.
Nichts böse ahnend lies er sich auf einem eher tief liegenden Ast und sah sich um.
Ein schriller Schrei entkam seinem Schnabel und seine Schwingen klappten aufgeregt zur Seite.
Fremde. Ausgerechnet jetzt,hatte Blackfang nicht gemeint hier wären sie alleine? Wie kam es das sie nie Frieden fanden egal wo sie sich auch niederließen.

Was jetzt? Sollte er den fremden Wolf anreden? Vllt war er bis jetzt unentdeckt,ein normaler Wolf schenkte einem Vogel wie ihm meist nicht wirklich aufmerksamkeit. Zumal viele Raben hier im Wald leben und ihre Schreie sehr häufig zu hören waren.
"Ich sollte ihn wohl beobachten.." murmelte er in seinen Schnabel und hüpfte den Ast entlang um dem Eindringling besser ihm Auge zu haben.

Von der Statur her schien es eine Fähe zu sein,weißer Pelzwirkte müde,also nicht bedrohlich. Nasir kannte sich damit ja aus,durch seine freche Zunge miesfiel er den boshaften und eher mürrischen Wölfen oft vom ersten Moment an.
Trotz der ruhigen Art der fremden Wölfin wollte er nichts riskieren. Er entschied zu den anderen zu fliegen und Bericht zu erstatten.

Eilig erhob er sich,brauchte jedoch einige Flügelschläge bis er endlich hoch genug war um gut voran zu kommen. Sein Alter machte sich wieder bemerkbar. Erstmal oben erwischte er einen günstigen Wind und segelte wieder tiefer,Richtung Rudelplatz.

Dort angekommen landete er eher unsanft vor Kid und der Anhöhe auf der er sich platziert hatte. Noch während dem Anflug hatte er gehört wie Fenrill ihn fragte wo es hin gehen würde.
"Am Besten lauft ihr richtung Norden!" platzte er seinem pelzigen Freund inzwischen.
"Ich hab sie gesehen! Eine Fremde,Streunerin,weißer Pelz!!" recht aufgeregt spreizte er seine Schwingen und sah nach oben,immerhin wollte er sicher gehen das Kid ihn auch wahrnahm.


[sucht nach beute|entdeckt Think|entscheidet die anderen von Think zu berichten]

Vyaani Paan ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2012 18:49
#46 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Oh, wie angenehm die Stimme des Windes doch an solch einem herrlichen Tag war. Wie junge Langohren rollte er durch das Gras und brachte die Wiese mit all ihren Blumen sanft zum Tanzen, während die Blätter der Baumkronen ihn sanft mit ihrer Melodie begleiteten. Kurz hielt die Fähe inne, spitzte die Ohren und witterte, was die warme, sommerliche Luft mit sich brachte, ehe sie ihrem Wegbegleiter einen freundlichen Blick schenkte und sich an seiner Seite wieder in Bewegung setzte. Paan schwieg – weiterhin, denn seit sie die Reviergrenze überschritten hatten, waren ihre Sinne in erster Linie darauf ausgelegt, einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Nichtsdestotrotz wollte sie sich nicht ganz die Freude an dieser Natur hier nehmen lassen, doch sie vertraute ihrem Wegbegleiter voll und ganz, dass er mindestens genauso aufmerksam auf ihre Umgebung war wie sie. Und schließlich kreuzten sie eine frische Fährte, die gewiss nicht zu einem Langohr oder einem Hornträger gehörte.

Paan hielt inne, witterte und brauchte nicht lange, um festzustellen, dass die Fähe, die unmittelbar zuvor ihre Route benutzt hatte, unmöglich zum Rudel gehören konnte. „Streuner. Wie wir.“, stellte sie fest, obschon sie wusste, dass diese Erkenntnis mehr als überflüssig war. Theran war ohne Zweifel selbst in der Lage, das mit seinem feinen Schnäuzchen festzustellen. Kurz ruhten ihre bernsteinfarbenen Seelenspiegel auf seinem Antlitz, ehe sie sich – noch bevor er in ihren Augen hatte erkennen können, was sie vor hatte, um sie davon abzuhalten – wieder in Bewegung setzte, die Nase kurz auf dem Boden halten und der Fährte folgend, bis sie einen kleinen Abhang hinab eine helle Gestalt erkennen konnte. Sie blieb stehen, musterte die Wölfin einen kurzen Moment, ehe sich ein freundliches Lächeln auf ihre Lefzen schlich, sie den Abstand der paar Wolfslängen zu der Fremden allerdings aufrecht erhielt. „Wir grüßen dich, Winterkind.“ Ihre Rute pendelte kurz zwischen ihren Hinterläufen.

{mit theran bei think}

Think ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2012 20:03
#47 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Thinks blick richtete sich sofort auf die Fremden Freund oder Feind? Ihre Nackenhaare stellten sich leicht auf.Die ersten Worte die sie seit langem wieder mit einen Wolf sprach, abgesehen von einem feindlichen Rudel welches ihren Weg damals durchkreuzte und sie verscheuchte. Keine angenehme Begrüßung Think! Höflich bleiben! Einfach höflich bleiben. immerhin haben sie nicht einfach angegriffen. Sie kommen in friedlicher Absicht.. hoffe ich Während Think mit sich selbst Diskutierte vergaß sie für einen Moment die Fremden. Es dauerte eine Weile bis sie Antwortete. Entschuldigt mein Benehmen. Bevor ich hier unangebrachte Fragen stelle und kostbare Zeit verschwende, will ich mich lieber Vorstellen. Mein Name ist Think. Ihr Blick verfinsterte sich kurz und sie starrte die Fremden an Jetzt liegt es an euer benehmen Fremde. Freund.. oder Feind? Sie war sehr skeptisch den Fremden gegenüber und machte lieber auch keine falsche Bewegung. Um aber zu zeigen , das sie freundlich gesinnt war, setzte sie sich und zog ihre Rute an als Zeichen der Aufmerksamkeit die sie nun den Fremden schenkte. Noch einmal kurz hielt sie ihre Schnauze in die Luft. Nein. Der Geruch von vorhin ähnelt sich in keinster Weise mit den Geruch dieser Fremden. Aber wenn sie es nicht sind, dann kann ich nur hoffen.. hoffen darauf nicht noch einmal verjagt zu werden, wenn nicht sogar in den Tod zu blicken

[Ist skeptisch & denkt viel nach, unterhält sich mit Theran, (oder Vyaani Paan?) ]

Theran Navid ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2012 21:18
#48 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Und wieder ein fremdes Rudel. Wie viele Male hatte er in seiner Zeit des Wanderns schon eine Grenze passiert? Zu oft, um es zu zählen, und doch war es immer wieder interessant. Wer konnte es schon sagen, was sie dort erwarten würde? Und er war ja nicht allein, also konnten sie diese neue Erfahrung in aller Ruhe genießen. Theran erwiderte das kurze Lächeln seiner Begleitung, verdrehte dabei leicht die Ohren und folgte ihr, als sie weiter trat. Er hatte es nicht eilig, sollte sie sich alle Zeit der Welt nehmen. Er achtete dafür auf ihre Umgebung, auf die Bewegungen, Gerüche und Geräusche. Denn auch wenn sie das Abenteuer suchten... sie wußten nie, wo sie willkommen waren. Aber nicht nur ihm schien der fremde Geruch, dem sie sich näherten, aufzufallen. Auch Vyanni bemerkte ihn, was den braunen Rüden direkt leicht schmunzeln ließ. Jedoch verkniff er sich, was ihm auf der Zunge lag. Sie hatte doch etwas bei ihm gelernt! Theran nickte ihr kurz zu, erwiderte ihren Blick und seufzte leise, als sie sich abwandte, ehe er noch hatte reagieren können. Na, er war das ja inzwischen gewohnt. Andererseits glaubte er auch kaum, dass der fremde Geruch – eindeutig eine Fähe – Gefahr für sie bedeuten würde. Immerhin war er ja noch da. Einen Moment ließ der Hüne den Blick schweifen, betrachtete die Umgebung, ehe er Vyanni mit einem ruhigen Atemzug folgte. Und diese schien schon gefunden zu haben, wozu der Geruch gehörte.
Mit ruhigem Ausdruck musterte der Braune die Wölfin, und seine Vermutung bestätigte sich nur. Hier schien keinerlei Gefahr zu bestehen, dessen war Theran sich ziemlich sicher. Aber es wäre sicher auch amüsant gewesen, Vyanni dabei zu beobachten, wie sie sich verteidigte. Sie konnte zickig werden – das hatte er immerhin schon am eigenen Leib erfahren dürfen. Nun jedoch galt seine Aufmerksamkeit der Fremden, die sich mit ihrer Antwort einige Momente Zeit ließ. Der Rüde neigte den Kopf leicht zur Seite, nickte dann jedoch, als die Weiße geendet hatte. “Hallo Think. Mein Name ist Theran Navid.“ Ein kurzer Blick galt Vyanni, ließ ihr damit die Chance, sich selbst vorzustellen, ehe er erneut ansetzte. „Vielleicht kannst du uns helfen. Wir sind Wanderer, ohne bestimmtes Ziel. Aber uns würde das Rudel interessieren, dem dieses Revier gehört...“

[Bei Vyanni und Think]

Vyaani Paan ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2012 21:37
#49 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Der Blick der Fähe verhärtete sich etwas, als ihr die Veränderung in der Körperhaltung ihrer Gegenüber auffiel. Doch sie konnte es ihr unmöglich übel nehmen, immerhin verstand sie ihre Lage nur zu gut. Sie befanden sich alle drei auf dem Gebiet eines fremden Rudels und mussten achtsam sein, denn ihnen allen ging es im Grunde nur um ihr leibliches Wohl. Die Helle hatte nichts vor ihr zu befürchten, vor Theran genauso wenig, da hatte sie keinerlei Bedenken, doch was geschah, wenn sie auf die hier beheimaten Wölfe trafen, konnten sie alle drei nur spekulieren. Aber trotzdem machte sich Paan nur wenige Gedanken darum. Das war der Vorteil, wenn man frei war, ungebunden und regellos. Man konnte gehen, wohin man wollte und der Rest stützte sich auf Instinkte und Verhaltensweisen, die man im frühen Welpenalter gelernt hatte. Sie wussten, wie sie sich zu verhalten hatten, wenn sie tatsächlich auf das Rudel treffen würden – es war verankert in ihnen. Doch ob sie sich ganz ihren Instinkten hingaben, stand in den Sternen. Immerhin war die bunte Fähe niemand, der sich ohne weiteres ungerecht behandeln ließ. Da spielte es keine Rolle, ob sie im Nachteil war oder nicht. Im Moment aber schien das Rudel noch weit entfernt und die weiße Wölfin alles andere als wirklich feindlich gesinnt. Sie zog die Rute etwas ein und mit einem Male zeichnete sich auch auf Paans Lefzen wieder ein freundlicherer Ausdruck ab. Kurz drehten sich ihre Ohren nach hinten, als sie Therans Ankunft vernahm, doch ihr bernsteinfarbener Blick blieb auf die Fähe gerichtet, die sich als Think vorstellte.

„Kostbare Zeit? Oh, wir hatten nichts Wichtiges vor.“, bemerkte sie mit einem taffen Grinsen, ehe auch schon Theran einstieg und es der Hellen gleichtat. Ihr Blick wanderte kurz zu ihm, bis er ihr Zeit ließ, ebenfalls ihre guten Manieren zu zeigen. „Und mich nennt man Vyaani Paan. Freut mich.“ Der Rüde an ihrer Seite fuhr fort und erntete kurz darauf einen fragenden Blick seiner Begleitung. „Denkst du nicht, dass sie ein Teil davon wäre, wenn sie was über die Wölfchen wüsste, die sich hier zusammengeschlossen haben?“, fragte sie ihn und wandte sich schließlich wieder an die helle Wölfin. „Oder irre ich mich?“


{mit theran bei think}

Saphira Offline


Stille der Nacht


Beiträge: 5.713

18.12.2012 17:48
#50 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Während Kid's Rede verdunkelte sich Saphiras Gesicht immer mehr. Plötzlich schien er mehr selbst ein Welpe als ein Anführer. "Seht ihn euch an.. aufgeregt und zitternd will er uns in die Jagt führen" dachte sie sich und musste sich zusammenreissen, diese Worte nicht laut auszuprechen.
Bisher war die Fähe bei jeder Jagt an Blackfangs Seite, dementsprechend würde sie sich auch bei dieser Jagt einen Platz an der Front sichern, selbst wenn sie und Kid nichteinmal richtige Freunde waren. Aber bei der Jagt sollte man sich nicht von Gefühlen treiben lassen. "Ich hoffe, daran denkt er auch." Dachte sie erneut und spannte etwa sihre Flanken an.

Gerade als sie sich nach Nasir umsehen wollte, um ihn zu fragen ob er sich umschauen könnte wo eventuell eine Herde Wild herumstreift, platzte der Rabe bereits aus einem Rundflug herein.
Doch statt einer Anmerkung von einer Herde, sprach er von einem Streuner.
"Wunderbar.. jetzt müssen wir uns um Fremde kümmern, während unsere Magen knurren" murrte sie eher zu sich selbst als zu Kid oder Nasir. Obwohl sie selbst keinen großen Hunger hatte, machte sie sich Gedanken um die anderen - vor allem um Blackfang.
Am liebsten würde sie diejenige sein die auf Blackfang aufpasst, doch anderseits wollte sie den Chaoten Kid nicht "allein" auf die Jagt schicken. Jetzt war sie in einer Zwickmühle..
"Wenn sich ein Fremder hier in der Gegend rumtreibt, ist es bereits unsicher für Black und die Welpen" merkte sie, diesmal in die Runde hinein, an.

[Traut Kid die Jagt nicht wirklich zu | wie immer grimmig | macht sich Gedanken um Black]





Einst klar und so vertraut
was früher war, so stark gebaut
und nun wandre ich umher
bin ein andrer als bisher

Think ( gelöscht )
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18.12.2012 19:08
#51 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

In Think ging Erleichterung auf. Ihr Blick entspannte sich jedoch blieb sie sachlich und stürmte nicht gleich darauf los zu reden Ich.. sie legte eine kurze Pause ein. Ihr Blick richtete sich kurz auf einen kleinen Grashüpfer der vor ihre Füße sprang. Ihre neugier machte ihr immer wieder zu schaffen jedoch kam sie wieder schnell zu Besinnung und sah die anderen beiden Wölfe an Ich komme nicht von hier. Ich bin auf der durchreise, könnte man sagen. Ich habe schon andere Wölfe gerochen, sie sind nicht all zu weit weg. Sie deutete mit ihrer Schnauze in Richtung Osten Dort.. Ihr Blick verkrampfte sich , denn sie versuchte sich nciht noch einmal von anderen Dingen ablenken zu lassen jedoch war ihr das Misslungen. Schnell wipnete sie ihre Aufmerksamkeit wieder den kleinen grünen Grashüpfer. Wie schaffst du es so weit zu springen? Dein Körperbau, diese Struktur, alles an dir ist einzigartig. oh kleiner Grashüpfer, könnte ich doch nur so springen wie du würde ich die Welt mit anderen Augen betrachten, aber sag mir, ist es schwer so klein zu sein? Jeder Vogel könnte dich erwischen und mit einen bissen verschlingen. Sie vergaß die Welt um sich herum und ihr Blick versteifte sich nur auf den Grashüpfer. Sag mein kleiner Freund? Hast du Familie? Hast du Freunde? Nein? Da bist du nciht anders als ich. Ich bin nicht anders als du! Ich bin auch einsam, aber weißt du? Ich habe mich! Das ist gut so. Ihre Mundwinkel richteten sich etwas nach unten und ihr blick bekam einen traurigen Ausdruck Nur kleiner Grashüpfer, ich erlöse dich von deinen leid! Du kannst mir helfen. Mein Magen knurrt so sehr und ich schaffe es nicht zu jagen. Oh kleiner Grashüpfer ich bitte um verzeihung Mit einen mal schnappte sie nach ihn und aß ihn auf. Ihr Blick richtete sich beschämend auf die anderen zwei. Ich muss nur so weiterspielen. So weitermachen..dann hab ich sie.. Verzeiht diese kleine Ablenkung. Mein hunger war nicht auszuhalten Sie würde niemals zugeben das Jagen nicht gerade in ihrer Art lag , denn sie weiß genau, ein Wolf der nicht jagen kann ist wie ein Vogel , der nicht fliegen kann, zu nichts zu gebrauchen. jagen konnte sie , aber nur ab und an mal einen Hasen, sie ließ sich zu schnell von den kleinsten Dingen Ablenken anstatt sich auf eine Sache zu konzentrieren.
Während der Wind langsam durch ihr Fell kämmte wurde sie sich bewusst , wie allein sie doch war. So allein wie der Grashüpfer. Nun ja nun war er nicht mehr allein aber solle sie nun zu Wölfen hingehen und sagen ' Nehmt mich als eure Beute?'. Sie schüttelte den Kopf bei solch absurden Gedanken und schnaufte kurz. Think denk daran, erzähl nicht zu viel über dich flog es in ihren Kopf herum.
[ Bei Theran und Vyanni , denkt viel nach, verspeißt einen Grashüpfer :D ]

Theran Navid ( gelöscht )
Beiträge:

25.12.2012 11:32
#52 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Theran blickte die Fremde still an, verdrehte nur leicht die Ohren. Als sie anfing zu sprechen und erneut eine Pause einlegte, wandte der dunkle Rüde den Blick herum, musterte Vyaani mit einem Blick, der für sich sprach. Wenn sie nun nach jedem gesprochenen Wort eine Pause einlegen würde... dann würden sie morgen noch hier stehen. Ein entnervtes Seufzen entfloh der Kehle des Hünen, als er sich mit einem Kopfschütteln wieder zu Think herum wandte, die sich nun doch dazu bewegte, weiter zu sprechen. Aber wirklich etwas anfangen konnten sie damit auch nicht. Sie war eine Wanderin, genau wie sie beide. Aber... wer brauchte auch schon ein Rudel? Sie kamen auch so ganz gut zurecht – neugierig war der Braune dennoch.Der helle Blick des Wolfes folgte kurz dem Deut der Weißen, ließ den Blick einen Moment dort ruhen, ehe er sich wieder herum wandte, eine weitere Frage auf der Zunge. Jedoch schien die Helle wieder abgelenkt – von dem selben Ding, welches sie eben schon ins Auge gefasst hatte. Der Hüne drehte leicht ein Ohr nach hinten, zog eine Augenbraue hoch und richtete den Blick erneut auf Paan, es war wohl nicht schwer zu übersehen, dass diese Fähe ihm in diesem Moment den letzten Nerv raubte. An was für einen Wolf waren sie hier nur wieder geraten? Wieso trafen immer sie diese ganzen Bescheuerten?! Das war... nicht fair. Theran schnaufte leise, schüttelte erneut den Kopf und trat einfach vor, als die Weiße zu sprechen begann. Mit noch immer demselben entnervten Blick richtete er die orangen Augen auf Think, reagierte jedoch nicht weiter, als sich wieder umzudrehen, und in die Richtung zu treten, in die die Weiße gedeutet hatte. Vielleicht traf man da ja ein paar normale Wölfe... die in ganzen Sätzen sprechen konnten, ohne sich so ablenken zu lassen.

“Ich gehe mir das einmal ansehen. Wir sehen uns später.“

Vielleicht würde die Fähe ihm auch folgen – ihm war der Spaß an Fremden fürs erste vergangen. Aber ob Paan nun Lust darauf hatte, sich weiter mit der Weißen herum zu schlagen? Er würde es ja sehen. Er für seinen Teil wollte sich jetzt erst einmal ansehen, was für ein Rudel an diesem Ort lebte – und dabei hoffte er, dass sie nicht alle so waren, wie diese ablenkbare Wesen, welches er nun hinter sich ließ.

[Vyaani & Think]

Vyaani Paan ( gelöscht )
Beiträge:

25.12.2012 14:51
#53 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Was auch immer die Gute befürchtet hatte, es schien sich nicht zu bewahrheiten. Paan spähte in ihre Richtung, spielte kurz mit den Ohren und musterte die Züge der Hellen, die offensichtlich etwas ganz anderes von ihnen erwartet hatte. Innerlich seufzte sie, fühlte sich nur zu sehr daran erinnert, wie wohlgesinnt Fremde einem Wanderer meist gegenübertraten, verbannte dieses Wissen allerdings so gut es ihr möglich war aus ihren Zügen. Sie waren keine dieser Wölfe, die stets um ihr Überleben zu fürchten hatten und ihre Beute bis aufs Blut verteidigten. Sie kannten den Hunger und gerade deshalb waren sie vielleicht so gütig, selbst rare Beute mit anderen Wanderern zu teilen. Sie zumindest, dass Theran das wiederum anders war, war ihr nur zu sehr bewusst. Doch Paan war der festen Überzeugung, dass sie allesamt zusammenhalten mussten, wenn sie überleben wollten. Ob Rudel, ob Fremder – sie alle waren Wölfe und hatten dieses eine, höchste Ziel: Überleben. Sie schnippte mit den Ohren, während die Helle langsam und unterbrechend zu sprechen begann. Auf sie machte sie einen unerfahrenen, jungen Eindruck, von dem sie sich allerdings nicht sicher war, dass es stimmte. Aber zumindest in der Sachen dass sie nicht zum Rudel gehörte, hatte sich die junge Wölfin nicht geirrt. Sie folgte der Richtung, die Think ihnen deutete, mit dem Blick und auch Theran tat es ihr gleich. Allerdings schien er weitaus weniger geduldig als sie selbst. Ihre bernsteinfarbenen Augen ruhten kurz auf seinem Antlitz, warfen ihm einen Blick zu, der deutlich zeigte, dass er sich gefälligst zusammenreißen sollte, ehe sie wieder zu Think sah, die just in diesem Augenblick mit dem Fang nach vorne schnellte und etwas zu fangen schien. Paan blinzelte verwirrt, drehte die Ohren nach hinten und war für den Moment wirklich sprachlos. Auch, als sich die Fähe für ihr verhalten entschuldigte, blieb Paan erst einmal stumm, bis sich Theran in Bewegung setzte und verkündete, das Rudel aufsuchen zu wollen, ohne weitere Notiz von Think zu nehmen. Die Bunte warf ihm einen leicht verärgerten Blick nach, ließ ihn allerdings ziehen und wandte sich stattdessen mit einem neugewonnenen Lächeln an die helle Wölfin, die merkwürdig unsicher schien.

„Ich muss mich für das unfreundliche Verhalten meines Wegbegleiters entschuldigen. Normalerweise weiß er, seine Manieren zu zeigen.“ , sprach sie laut genug, damit Theran sie noch hören konnte und warf ihm einen Blick nach. „Nun… Think, wenn Ihr solchen Hunger verspürt, was haltet Ihr von etwas Nahrhaftem? So ein Krabbler macht doch nicht mal einen Welpen satt. Und gemeinsam lässt sich weitaus schneller etwas erbeuten als alleine. Allerdings müsste das noch warten, bis Theran gefunden hat, was er sucht.“


{mit theran bei think}

Think ( gelöscht )
Beiträge:

28.12.2012 01:57
#54 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

(Ich werde hier ja voll gemobbt :D Oder eher Think xD Dabei war das nur Taktik xD))




Think verdrehte leicht ihre Augen. Sie hasste Nähe von Wölfen. <<Selbst die Sache mit der Ablenkung.. nichts. Der eine war etwas genervt aber selbst jetzt sind sie freundlich und lassen sich nicht verscheuchen!>> Think seufzte <<Aber gut.. ich sollte ihnen lieber nichts vorspielen.. wobei der Grashüpfer schon sehr interessant war.. aber.. ach Think! Hör auf zu denken.. irgendwann muss ich andere Wölfe akzeptieren ..ich kann nicht ewig allein bleiben.. vor allem werde ich nicht jünger.. Welpen kann ich mir sowieso abschminken.. aber die nähe eines anderen.. wer weiß irgendwann lerne ich einen richtigen Rüden kennen.. aber momentan.. .>> Sie schüttelte leicht den Kopf so das es aussah als wäre es ihre Antwort auf die Frage der Fähe , aber sie wollte eh mit nein antworten. Ich mag das Jagen nicht besonders. Lieber bleibe ich bei den kleinen Insekten. Sie stillen zwar nicht meinen Hunger jedoch halten sie mich am Leben, das genügt, mehr brauche ich nicht verkündete sie Stolz und mit erhobenen Haupt. Egal wie lächerlich ihre Aussage auch klang, sie blieb bei dieser Meinung, auch wenn der Gedanke an einen Hasen, ihren Magen laut zum knurren brachte gab sie es nicht zu. Und wegen dem Verhalten, ich verlange keine Entschuldigung, immerhin.. Sie schwieg damit sie nicht Preis gab was ihr eigentlich im Kopf herum schwirrte und wechselte schnell das Thema Du kannst ruhig jagen gehen. ich bleibe hier. Ich ernähre mich weiterhin von dem, was ich brauche Sie stand auf, nickte einmal kurz während ihre Ohren auf die Geräusche der Umgebung achteten. Dadurch das Think aber auch so wenig aß , sah man es ihr an. ihre Rippen schauten leicht an den Seiten herrau und bei jeden Schritt den sie machte zitterte sie leicht. Für Think war es ein Kampf um das überleben aber sie will es nicht zugeben Verzeiht mein schnelles davon gehen, nur ich brauche meinen Mittagsschlaf Sagte sie im weitergehen. Sie musste sich anstrengen voran zu kommen lies sich aber nichts anmerken.
Noch in Blick Reichweite der Fremden ließ sie sich in der Sonne nieder >>Tut das gut!<< dachte sie sich und sah über das im Wind schwingende Gras

Kid Offline


who wants to live forever


Beiträge: 3.028

28.01.2013 14:45
#55 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Tief atmete Kid ein, sammelte seine Gedanken und erinnerte sich, bei einem seiner alleinigen Streifzüge, durch das nähere Gebiet, da kam ihm der Geruch von Wildschweinen in die Nase. Zwar gefährliche und unglaublich starke Biester, aber wenn sie sich schon so anboten... Nur hoffte er, dass keine Frischlinge dabei waren, denn dann sind die Säue noch agressiver als ein Keiler in der Rauschzeit.

Umsich sehend musterte er das um ihn versammelte Rudel.
,,Ich weiß es gefällt einigen von euch nicht, aber es ist so, dass solange Blackfang ausfällt, ich euch leiten werde. Sowie sie wieder fit genug ist und die Welpen stark genug um einige Zeit ohne Mutter zu verbringen, werde ich mich wieder zurückziehen. Bis dahin müssen wir so gut als möglich zusammenarbeiten."

Während er sprach blickte der Weiße immerwieder zu Saphira. Die schwarze Wölfin machte stets einen unfreundlichen Eindruck, doch war Kid nun eben auch nicht einer von den Wölfen, die sich Freunde machten. Die schwarze vernarbte Wölfin dürfte den Eindruck haben, Kid hätte sich vom Tyrann, zum Leitwolf hochgeschlafen haben, was auch nicht so falsch war, doch änderte sich der imposante weiße Rüde grundlegend, seitdem er mit diesem Rudel unterwegs war. Es war beschwerlich, aber es machte ihm sogar Spaß an der Seite dieses kunterbunt gemischten Haufens aller möglichen Charaktere mitzuleben. Doch auch wenn sich Kid änderte war seine neue Aufgabe deswegen nicht weniger Anspruchsvoll, denn nun lag das Schicksal mehrerer Wölfe in seinen Pfoten, sogar dreier Welpen! Mulmig war ihm schon zumute, schließlich handelte es sich um seine erste Partnerschaft mit Nachwuchs, aber irgendwie würde er das schon hinbekommen und wenn er alleine ein Wildschwein reißen musste.

,,Wie gesagt, wir können Blackfang und die Welpen nicht enttäuschen.", ein spezieller Blick ruhte kurz auf der schwarzen, mit den roten Augen. Es war als würde Kid ihr sagen wollen, dass auch sie sich zusammenreißen muss, auch wenn es ihr nicht gefällt. Auch Fenrill wurde intensiv angesehen sowie die anderen des Rudels. Der weiße Rüde wollte nicht, dass einer schwächelt, wenn sie auf Wildschweine Jagd gingen. Alle schienen guter Verfassung zu sein:,, Also. Wollen wir?", forderte Kid das Rudel auf, stapfte von seiner Erhöhung und ging gemächlich los, mit der Nase am Boden um die Wildschweinfährte wieder aufzunehmen. Ob ihm nun die anderen folgten, war nicht seine Entscheidung und es war ihm ehrlich gesagt egal.

[erklärt | will auf wildschweinjagd gehen]

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Fenrill ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2013 18:29
#56 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Fenrill wollte nichts leiber als auf die Jagd zu gehen,zumal er Kid nach seiner Rede irgendwie besser verstehen konnte. Was vllt aber auch daran lag das beide Rüden war?
Egal,er sah kurz zu Kiba,dann wieder zu dem Leitrüden der nun von seinem Potest herabgestiegen war.
"Ich folge dir gerne in die Jagd jedoch.." Fenrill sprach so laut das ihn wohl jeder hören konnte. " Wenn der Flatterich recht hat und Fremde hier sind könnten wir den Bau nicht einfach so allein lassen. Einige sollten wohl hierbleiben?!" der letzte Satz hörte sich recht zaghaft an. Immerhin war er weder Ranghoch,noch lange genug im Rudel um sich berufen genug zu fühlen so einen Vorschlag zu unterbreiten.

Seine Blicke schlichen zwischen Saphira und Kid hin und her. Irgendwie konnte er trotz Kid's Auftritt noch immer nicht richtig sagen wer von beiden Rudelintern als Vertrauenswürdiger galt.
Wenn Kiba und einige der Fähen hierblieben hätte Fenrill wohl nichts dagegen. Zumal er auch Angst hatte das Kiba bei der Wildschwein jagd etwas zustoßen könnte. Ein Keiler war schon ein schwieriger Gegner,und wenn man noch auf jemanden aufpassen muss den man ins Herz geschloßen hatte schien diese Aufgabe fast unmöglich für ihn. Auf sich selbst auf zu passen reichte ihm bei der Wildschweinjagd vollkommen...

[folgt kid|äußerte jedoch seine bedenken wegen der eindringlinge]

Fynn Offline


NPC


Beiträge: 8

03.05.2013 18:58
#57 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

"Wenn ich vorher gewusst hätte das du mich bis an den Arsch der Welt führst,hätte ich dich damals tot gebissen!" jammerte Duneyr und folgte seinem Begleiter Dwalin in einigen Metern Entfernung.
"Diese Berge nehmen kein Ende!Noch dazu haben wir seit drei Tagen nichts mehr gegessen..." der schwarze Rüde mit dem außergewöhnlich hellen Fang wirkte angepisst. Nicht das er seinem Kumpel nicht vertrauen würde,jedoch war es wohl schon viel zu lange her das sie sich auf diesen,wie sich herausstellte,schrecklichen Pfad begeben hatten.

Dwalin der noch immer einige Meter vor ihm trabte ignorierte wohl sein nörgeln,nur ab und zu zuckte er mit seinen Ohren wenn Duneyr etwas lauter wurde.
Ein Seufzen drang aus der kehle des Schwarzen,dann wurde es wieder still. Eigentlich wollte er seinem Freund nicht auf die Nerven gehen,doch kannte ihn dieser und er wusste das er ab und an eben mal Dampf ablassen musste.
Der Gedanke Dwalin zu vergraulen ließ ihn jedoch einen Schauer über den Rücken laufen. So stark und schnell Duneyr auch wirken mochte,tief im Inneren war er ein verlorenes Schäfchen.

{auf einem Bergpass unterwegs mit Dwalin

Weep for yourself, my man,
You'll never be what is in your heart
Weep Little Lion Man,
You're not as brave as you were at the start
Rate yourself and rake yourself,
Take all the courage you have left
Wasted on fixing all the problems
That you made in your own head

Dwalin ( gelöscht )
Beiträge:

03.05.2013 19:12
#58 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

>>Wenn er nicht bald still ist dann...<<
Dwalin behielt seine Gedanken lieber für sich,immerhin wusste er das Duneyr das alles nicht so meinte. Immerhin war er bald schon fast ein ganzes Jahr mit ihm unterwegs gewesen.

Der Bergpass den der braun-graue Rüde für die beiden gewählte hatte schien jedoch wirklich nicht so ganz das wahre zu sein. Jedoch wollte er das vor seinem Kumpel nicht zugeben,das würde ihm nur wieder neuen Zündstoff liefern.
Ruhig und gelassen trottete er voran,vor einer weile waren sie einen steilen Pass bis hierher gefolgt,dagegen wirkte dieses flache Stück des Weges schon fast wie ein Kinderspiel. Ohne sich groß umzusehen ging er einfach voran.Ab und an brachen ein paar Felsen unter seinen Pfoten ab,jedoch waren diese so klein das er dem keinerlei Beachtung schenkte.
Eine starke Brise flog dem Rüden ins Gesicht,kurz machte er sich sogar Sorgen umzukippen.
"Wir sollten wirklich schnell hier runter,langsam habe ich diese Gegend satt.."
murmelte er schließlich hervor,ohne weiter zu bedenken das Duneyr jetzt wohl wieder mit seiner Jammerei anfangen würde.
Gerade als er sich umdrehen und zu seinem Freund Duneyr blicken wollte sprang ihm ein Hase einige Meter vor die Läufe.
Der Rüde erstarrte,"Hast du noch immer Hunger Duneyr!`?"
sagte er fast schon hypnotisch und bewegte sich Schritt für Schritt auf den Hasen zu. Dieser schien völlig eingefroren,als hätte die Angst seinen Körper gelähmt.

[auf einem bergpass unterwegs mit duneyr|trifft plötzlich auf einen hasen]

Saphira Offline


Stille der Nacht


Beiträge: 5.713

06.05.2013 21:47
#59 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Wenn es möglich wäre, würde sich Saphira womöglich auf die Zunge beissen, da die Wut etwas in ihr aufstieg. Zu sehen wie Kid die Komandos gab, obwohl er bei weitem nicht so lange im Rudel war wie Saphira selbst.. es fiel ihr schwer sich jemandem wie ihm zu fügen. Dennoch wollte sie Black nicht enttäuschen. Die Leitwölfin war ihre Anführerin, ihre Befehlsgeberin - sie und niemand anders. Wenn Black also Kid zum Anführer ernannte.. dann waren Kids Worte theroretisch die von Black. Gegen die Jagt auf Wildschweine hatte sie nichts einzuwenden, es wäre warscheinlich sogar gut wenn sie diesmal etwas "aggressivere" Tiere jagen würden; auf diese Weise könnte sich Saphira zumindest abreagieren.

Mit einem Schnaufen schaute sie dem Weißen nach, blickte aber dann in Richtung Bau. Fenrill sprach dann schließlich auch das aus was sie ebenso dachte: Wer passt auf Black und die Welpen auf? Ehe würde sich die Schwarze ihre Pfote abbeissen als diese Verantwortung einem Neuling zu überlassen. Gleichzeitig wollte sie aber die Jagt nicht verpassen, immerhin hatte sie sonst auch immer eine wichtige Rolle an Blacks Seite. Die "Überreste" zu fressen wäre für sie irgendwie beleidigend.

[Ist ziemlich stolz/eitel | wartet was Kid Fenrill antwortet]





Einst klar und so vertraut
was früher war, so stark gebaut
und nun wandre ich umher
bin ein andrer als bisher

Fynn Offline


NPC


Beiträge: 8

08.05.2013 12:21
#60 RE: Kapitel 7 : Von großen und kleinen Pfoten Thread geschlossen

Auf die Frage hin ob er noch Hunger hatte zuckte Duneyr kurz auf,wie meinte Dwalin das?
Erst viel zu spät sah er das sich sein Gefährte bereits in Position brachte um den Hasen zu stellen.
"Dwalin?.." keuchte er kurz hervor,dem Schwarzen wurde sofort bewusst das eine Jagd auf diesem schmalen Bergpass viel zu gefährlich war.

"Dwalin!,das ist viel zu gefährlich,lass das!!.."
doch es war zu spät,wie ferngesteuert hechtete sein Freund auf das Beutetier zu. Dieses jedoch erhob sich endlich aus seiner starren Haltung und schlug wilde Zickzack-Routen quer über den viel zu engen Bergpass.
Duneyr blieb nichts anderes übrig als Dwalin zu folgen und setzte sich in Bewegung.Es schien für einen kurzen Moment tatsächlich so als würde Dwalin den Hasen erwischen,jedoch kam er bei fast jeder seiner größeren Bewegungen vom Pfad ab.
Duneyr sah nach unten,es ging steil bergab,durch all die hochgewachsenen Bäume unter ihnen konnte man nur erraten wie tief es hinab ging.

"Lass endlich gut sein!Hör auf!Dwalin!!" erneut versuchte er seinen Freund aufzuhalten,doch vergebens. Ehe er sich versah löste sich auf Grund der wilden Jagd ein größerer Felsen unter ihnen. Dwalin sowie auch Duneyr hielten plötzlich inne und sahen sich erschrocken an. Bevor ein weiteres Wort fallen konnte krachte Dwalin in die tiefe,das Geröll unter seinen Pfoten löste sich immer weiter und eine Murre aus Schutt und kleinem Geröll zog ihn nach unten.

Atemlos stand Duneyr da,>>Was geschieht hier,was soll ich tun?!?<<
Hilflos begann er auf und ab zu rennen,vor der Stelle an der Dwalin ins Tal gerissen wurde hielt er immer wieder an.
"Nein,du darfst nicht sterben,bitte nicht..." er keuchte,sein Herzklopfen dröhnte ihm in den Ohren und sein Läufe schienen sich wie von alleine zu bewegen. Noch während er verzweifelt einen Weg nach unten suchte schrie er den Namen seines Gefährten"Dwalin!Dwaliiin!"

[sieht zu wie sein Freund abstürzt|geriet in panik und versucht ihm dwalin zu folgen]

Weep for yourself, my man,
You'll never be what is in your heart
Weep Little Lion Man,
You're not as brave as you were at the start
Rate yourself and rake yourself,
Take all the courage you have left
Wasted on fixing all the problems
That you made in your own head

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