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Dieses Thema hat 80 Antworten
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Silbermond RPG

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5
Alu Offline




Beiträge: 23

30.08.2013 19:19
#21 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Im Unterholz knackte es laut. Die beiden Fähen hatten es wohl eilig bei den Welpen anzukommen. Innerlich seufzte Alu, einen guten ersten Eindruck konnte sie jetzt erst mal komplett vergessen. Die Wölfe brachen durchs Gebüsch und standen dann vor ihnen. Alu betrachtete die beiden schwarzen Fähen genauer. Ihre Autorität war nicht anzuzweifeln, sie wussten genau was sie wollte oder was auch nicht. Und ihnen schien es überhaupt nicht zu passen, die Fremde im Revier zu haben. Als die Kleine raushopste, sprang auch Alu aus dem Loch. Jetzt war sie wenigstens fähig im Notfall schnell zu fliehen.

Anders als man erwartet hätte, stand Alu keineswegs unterwürfig oder demütig da. Ihr Körperhaltung war aufrecht und aufmerksam, jedoch war klar das sie sich nicht so schnell unterbuttern ließ. Die Fähe sah die Alphafähe direkt an, sie versteckte nichts vor und war sich keiner Reue bewusst- wofür auch. Dafür das sie die Welpen gerettet hatte?!

Über Nova musste Alu etwas schmunzeln, die Kleine hatte es faustdick hinter den Ohren aber wenn es drauf ankam zog auch sie mal den Schwanz ein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die schlanke Fähe schwieg und wartete ab. Zwar hätte sie zuerst etwas sagen können, doch sie hatte das Gefühl den Revierinhabern das erste Wort zu lassen.

Die Spannung der Welpen wechselt so schnell,dass Alu es fast nicht mitbekam. Doch die Wölfin merkte dass sie nur auf die Mutter reagierten- also noch nicht in der Phase waren wirklich alleine sich eine Meinung zu bilden. Innerlich lachte Alu, mit Nova würde es wahrscheinlich lustig werden, wenn sie merkte, dass nicht alles so war wie ihre Vorbilder es sagten...

[beobachtet die anderen; ist aus dem Loch raus und auf Augenhöhe; denkt über Zukunft nach ]

Fynn Offline


NPC


Beiträge: 8

30.08.2013 20:17
#22 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Fynn zuckte zusammen als Nova seine Feigheit ansprach.Was hätte er tun sollen? Sie wusste genauso gut wie der Rest des Rudels das er ein totaler Angsthase war.Diese Tatsache belastete ihn sehr,er stellte sich immer vor wie er wohl beim Jagen wäre.Wahrscheinlich hätte er sogar Furcht wenn er Rotwild oder gar einem Eber gegenüber stand.Der Gedanke an das große Wildschwein lies ihn zaudern,doch dafür war gerade keine Zeit.

Er musste das hier schnellst möglich aufklären,seine Mutter wie auch seine Tante hatten von der Fremden einen völlig falschen Eindruck.
"Nein,Mama es ist nicht so wie du und Saphira denkt!" er stupste Nova an,wollte das sie auch etwas sagte,sprach dann jedoch einfach weiter.
"Wir....wir haben uns zu weit weg gewagt das wissen wir,jedoch hab ich Nova verloren weil ich so ein Tollpatsch bin.Aus versehen bin ich dann in diesen Dachsbau rein,Nova folgte mir und... und.."er legte die Ohren an.
Eigentlich war das alles seine Schuld,zumindest fühlte er sich elend im Moment.
"Diese fremde Wölfin hat uns gerettet!Sie hatte uns einfach so geholfen.Sie..sie ist nett,glaub ich zumindest?.."sein Blick hing an der Fremden.Er sah sie eindringlich an,irgendwie kam es ihm vor als würde er in ihr etwas gutes erkennen.
Er ging schließlich auf seine Mutter zu und zeigte sich reumütig.Er grüßte sie in dem er ihr kurz über die Lefzen leckte und stellte sich dann zwischen sie und Saphira.
Sein Blick ging jedoch wieder zu der fremden Streunerin,er glaubte fest das seine Mutter das alles verstehen würde.

{schämt sich für seine angst|klärt alles auf und steht für die fremde ein

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Saphira Offline


Stille der Nacht


Beiträge: 5.713

31.08.2013 16:47
#23 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

In dem Moment als Saphira die fremde Fähe erblickte, stellten sich ebenfalls ihre Nackenhaare auf. Ihre Lefzen bebten, doch unterdrückte sie ein lautes Knurren und Zähnefletschen - immerhin schienen Nova und Fynn in Ordnung zu sein. Ohne die Chance zu kriegen die Fremde zur Rede zu stellen, klärte Fynn die Situation auf. Während der Rüde sprach, blickte Saphira auf die reumütige Haltung die die Geschwister hatten. Es schien also die Wahrheit zu sein.

Dennoch, Saphira gefiel die Situation trotzdem nicht. Obwohl diese Fähe ihnen half, so hätte sie die beiden genau so gut zu Tode beissen können. Man kann nie wissen. "Ihr beiden habt mehr Glück gehabt als es euch vorstellen könnt..." knurrte sie schließlich leiser zu den Jungen. Wirklich 'danken' wollte und konnte die große Fähe nicht. Deswegen ließ sie vorerst Black reden, immerhin waren es ihre Welpen und ihr Revier.


[erleichtert, aber misstrauisch | wartet auf Blacks Reaktion nach Fynn's Beichte]





Einst klar und so vertraut
was früher war, so stark gebaut
und nun wandre ich umher
bin ein andrer als bisher

Blackfang Offline




Beiträge: 11.414

02.09.2013 19:06
#24 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Die Augen der schwarzen hatten auf ihrem Sohn Fynn geruht,reumütig hatte dieser erzählt war vorgefallen war.Wenn man seine Worten glauben schenken konnte wurden sie nicht von der Fremden bedroht.Nein,im Gegenteil,diese fremde Wölfin hatte sie tatsächlich beschützt.
Skeptisch sah sie zu ihrer Tochter Nova,diese schien ebenfalls verlegen,die Jungwölfe wussten genau was sie verbrochen hatten. Doch kannte Blackfang ihre Jungen nur all zu gut.Novas Worte waren oft spitz und etwas knapp an der Wahrheit vorbei,doch nicht Fynn.Der zurückhaltende Rüde würde nie für jemanden lügen,schon gar nicht für eine Fremde,jedenfalls nicht ohne triftigen Grund.

Die Haltung der Leitwölfin lockerte sich,ihr Nackenhaar fiel langsam wieder zusammen.Ihre Rute ließ sie jedoch oben,immerhin war das hier ihr Zuhause,ihr Revier. Einer Fremden gegenüber würde sie sich nicht zu locker zeigen wollen.
"Ich glaube deinen Worten Fynn,ich weiß das du mich und Saphira nicht anlügen würdest..." ihr Blick wanderte zu ihrer alten Freundin und Gefährtin hinüber.

Die Schwarze trat einige Schritte vor,näherte sich dem Dachsbau. Als sie nur noch einige Meter von der fremden Wölfin entfernt war blieb sie stehen.
"Verzeih wenn wir unhöflich waren,aber in denn heutigen Zeiten kann man nicht vorsichtig genug sein.."ihr Ausdruck wurde freundlicher,jedoch noch immer besonnen.
"Mein Name ist Blackfang,meine Begleiterin nennt man Saphira.Wir jagen und leben in diesem Revier.Und im Namen des Rudels will ich dir danken.Immerhin hast du unseren Nachwuchs verteidigt.." sie sah die Fremde an,wartete auf eine Reaktion.
Die Streunerin,zumindest vermutete sie das es so war,wirkte recht gut gebaut.Sie schien wohl schon längere Zeit allein zu sein.Nur starke und erfahrene Wölfe überleben längere Zeit alleine,zwar gab es hier zur Zeit reichlich Beute,doch diese zu stellen war für einen einzelnen Wolf ein großes Risiko..

{glaubt fynn|stellt sich und saphi vor|wartet auf eine antwort von alu}





Alu Offline




Beiträge: 23

06.09.2013 15:22
#25 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Alu musterte die schwarze Alphafähe ruhig, diese würde sich nie schwäche anmerken lassen- zumindest nicht vor einer Fremden das war der jüngeren Wölfin klar. Nachdem Fynn die ganze Situation aufgeklärte hatte entspannte sie das Verhältnis eindeutig.

Als die Leitfähe auf sie zutrat spannte Alu sich leicht an. Nicht um anzugreifen sondern um Notfall fliehen zu können. Kräftemäßig wäre sie Blackfang vielleicht ebenbürtig, aber noch lange nicht in der Erfahrung. Zumindest dachte die grau-braune Wölfin sich das.Ihr Augen sahen direkt in die der Alphafähe. Sie wusste, dass viele diese Geste als Drohung empfanden, doch Alu sah dadrin eher einen Test, wie ehrlich der gegenüber war. Darum war sie auch wirklich überrascht als Blackfang sich bei ihr bedankte. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, es wirkte freundlich und offen.

"In dem wir die Welpen schützen, schützen wir das überleben unserer Art. Niemand sollte einen Welpen dem Tod aussetzen solange man helfen kann.Es ist egal ob dieser nun zum eigenen Rudel gehört oder fremd ist."

einen Augenblick fiel ein Schatten über Alus Augen. In ihr kam der alt bekannte Schmerz des Verlustes auf. Doch sie hatte sich schnell im Griff, sodass man es nicht unbedingt merken musste. Eine Frage drängte sich aber Alu auf-wie ging es jetzt für sie weiter?

Nova Offline

NPC
by Kiddo


Beiträge: 14

10.09.2013 20:45
#26 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Tief atmete Nova ein, ein Seufzen war zu hören, ehe sie zu ihrer Mutter sprach:,, N-nein Mama... ich war schuld... ich war auf der Suche nach Abenteuern, dass... dass ich auch so bin wie ihr großen. Finn- er wollte ja nicht, aber ich musste unbedingt weiter... ich weiß, wir dürfen noch nicht so weit weg von zu Hause..." Nova zeigte sich einsichtig. Auch wenn sie ein Heißsporn war, aber sie wusste wann sie etwas ausgefressen hatte.

Doch im Moment wartete sie gebannt, was weiter passieren würde...

[entschuldigt sich]

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Blackfang Offline




Beiträge: 11.414

23.09.2013 19:26
#27 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Die Worte der Fremden schienen klug gewählt,im Allgemeines wirkte sie sehr gefasst. Sie war also eindeutig schon länger allein unterwegs. Jedoch kam Blackfang nicht umhin zu bemerken wie die Wölfin vor ihr kurz ihren Blick schweifen lies. Fast so als wäre sie für einen Moment wo anders,versunken in ihren Gedanken.
Verwundert legte sie kurz die Ohren an,es war für Streuner nicht wirklich üblich in Gegenwart eines fremden Rudels alle Wachsamkeit so fahren zu lassen`? Nova unterbrach die Leitwölfin bei ihren Gedankengängen. Recht reumütig bekannte sie sich zu dem Debakel.
"Wir werden später darüber reden,zuerst kehren wir nachhause zurück.Euer Vater ist auch noch verschwunden..." ihr Blick darf beide,Nova sowie auch Fynn urteilend. Diese Sache war noch nicht ausgesessen,immerhin hätte der Dachs sie ernsthaft verletzten können.

Wieder sah sie zu der Fremden,sie hatte ihr zwar im Namen des Rudels gedankt. Sie jedoch einfach so hier stehen zu lassen erschien ihr falsch.Vllt könnte sie durch ein wenig Smalltalk erfahren wo die graue Wölfin her kam.
"Verzeih wenn ich neugierig erscheine,aber was führt dich hier zu uns. Soweit ich weiß sind hier in der näheren Umgebung nicht wirklich viele große Rudel?.." ihre Stimme klang nun etwas lockerer. Die Anspannung von vorhin schien langsam von ihr zu fallen und auch ihr Tonfall war nun weicher,jedoch auch fordernd. Immerhin wollte sie gerne eine Antwort hören. Bei stetig wachsenden Rudeln war es üblich das Mitglieder diese Gemeinschaften auch wieder verließen wenn die Beute knapp wurde. Jedoch waren die Gebiete hier so groß und unberührt das Blackfang diesen Grund aus schloss.

{redet mit nova und fynn|fragt Alu wo sie her ist}





Alu Offline




Beiträge: 23

25.09.2013 17:23
#28 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Die Alphafähe gestand Alu mehr recht als Fremde ein als normal. Innerlich atmetet die Fähe auf. Es war für sie keineswegs selbstverständlich freundlich empfangen zu werden. trotzdem war dies noch lange kein Grund für sie sofort zu vertrauen. Die Frage war locker gestellt und doch spannte Alu sich automatisch ein. Einen Moment zögerte sie bevor sie antwortete.

"Ich komme aus einer Gegend weiter im Westen. Mein Rudel hab ich aus Gründen verlassen die ich lieber für mich behalten würde. Die Gegend war mehr eine Zufallswahl."

Würde die Antwort reichen? einen Moment überlegte die Wölfin, doch ihr erschien es als vernünftig nicht sofort alles auszuplaudern. langsam entspannte sie sich wieder.

[ist sich unsicher, antwortet Blackfang aber]

Kid Offline


who wants to live forever


Beiträge: 3.028

29.11.2013 13:38
#29 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Währenddessen trottete Kid abseits des gewöhnliches Reviers herum. Denn er kontrollierte einmal weitergehend die Grenzen und hinterließ alle paar Meter seinen Geruch, damit wirklich klar war,dass hier schon jemand lebte. Ins Geheim aber genoss er diese Ruhe. Endlich einmal Stille, nur das Vogelgezwitscher. So viel Trubel war er nicht gewohnt, oder eher anderen Trubel, nicht den 'Alltag'. Papa dies, Papa das, Papa Nova ärgert mich, Papa Fynn ist ein Weichei, Papa, Papa, Papa. Aber... auch wenn das etwas mühsam war und er dennoch auch das Rudel bei der Erziehung im Rücken hatte, er liebte deses Leben. Endlich war er ein Teil eines Ganzen und nicht nur gut genug für die Arena, wo sich zwei Canine gegenseitig zerfleischen.

Doch plötzlich... Kid war etwas zu weit gegangen und fand sich in einem fremden Gebiet vor. An und für sich kein Problem, denn da er so fleißig Markiert hatte, würde er leicht zurückfinden, aber... hier war ein fremder Geruch, ebenfalls von Wölfen. Doch schienen sie schon länger nicht mehr hier gewesen zu sein, denn der Geruch war sehr schwach. Fremde... aber die Spur ist schon uralt... kommen sie wieder zurück? Waren sie hier nur auf Durchreise? Soll ich es den anderen sagen und damit Unruhe stiften? Aber wenn ich nichts sage und plötzlich Revierkämpfe entfachen ist alles meine Schuld...

Lange überlegte Kid hin und her, bis er sich entschloss es ersteinmal seiner Gefährtin zu sagen, sie war in Sachen Rudelleben besser eingestellt und erfahrerner. Also machte er sich auf, er lief zurück, allerdings kraftsparend. Nach einem beachtlichem Weg, war er recht erschöpft im Revier angekommen. Nicht mehr lange, dann würde er mit Blackfang darüber sprechen. Doch, wieder ein fremder Geruch. Obwohl er schon sehr erledigt war, schoss Adrenalin durch Kid und er würde gereizt, aus Angst um das Rudel. Besonders seitdem er seinen ersten Wurf miterlebte. Es dauerte nicht lange, bis er sich zu Blackfangs und Saphiras Seite gesellte. Er sah auch seine beiden Welpen, doch war etwas verkehrt, Nova stand mit eingekniffener Rute da, ein Zeichen, dass sie etwas ausgefressen hatte, aber Fynn... er stand seinen Mann, ein Zeichen dafür, dass er die Fremde beschützte... ,,Was ist hier los?", fragte er knurrig.

[außerhalb des reviers | entdeckt eine fremde spur | geht zurück | kommt zu black, saph & co]

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Blackfang Offline




Beiträge: 11.414

03.12.2013 10:54
#30 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Die fremde Wölfin hatte ihre Geschichte erzählt, die wirklich interessanten Details hatte sie jedoch weg gelassen. Was jetzt?
Sollte sie ihr einen Platz im Rudel anbieten, oder es bei dankbaren Worten und Gesten belassen? Zurzeit waren sie ein starkes Rudel, obwohl nur noch wenige übrig waren so schlugen sie sich doch recht gut. So empfand es die Leitwölfin jedenfalls. Wo war ihr Gefährte nur wenn sie ihn mal brauchte?!

Ihr Blick huschte erneut über die Erscheinung der anderen Wölfin. Wie sie so da stand wirkte sie erfahren, klug, aber auch etwas geheimnisvoll. Ihre unbekannte Vorgeschichte nagte ein wenig an den Gedankengängen der Alphawölfin. Immerhin hatte sie hier nicht nur ihr Rudel zu beschützen, nein es war weit aus mehr. Das hier war ihre Familie, ihre Freunde.

"Ich respektiere es wenn du deine Vergangenheit nicht so offen dar legen willst. Jedoch darf ich keine Risiken eingehen. Ich habe Dinge die mir am Herzen liegen.." ihr Blick huschte von Fynn hin zu Nova und auch zu Saphira. Am Ausdruck ihrer alten Weggefährtin erkannte sie deren Skepsis, aber in Fynns Augen sah sie dieses flehen. Als ob er darum bat ihr eine Chance zu geben.

Die Schwarze schluckte kurz, lies ihre ruhige Fassade jedoch nicht bröckeln.
" Ich könnte dir hier einen Platz zwischen uns anbieten. Du hast unsere Jungen, unseren wertvollsten Besitz gerettet. Jedoch würde ich mich unwohl fühlen wenn ich alleine bestimmen würde dich bei uns auf zu nehmen.."
Noch bevor Blackfang antworten konnte hielt sie inne, ein Geräusch war wahr zu nehmen. Jemand näherte sich. Ihre Körper spannte sich an, ihre Augen und Ohren suchten die Umgebung ab. Dann drang ein vertrauter Geruch zu ihr vor. Es war Kid, ihr Gefährte.

Als er aus dem Dickicht trat und schließlich fragte was hier los sei trat sie zu ihm. Kurz begrüßte sie ihn mit einem kurzen stoß an die Leftzen, dann wandte sie sich wieder in die Richtung der Wölfin die ihre Jungen gerettet hatte.


[bietet Alu an sich ihnen an zu schließen/ zögert und will Kids & Saphiras Meinung dazu hören]





Fynn Offline


NPC


Beiträge: 8

03.12.2013 13:17
#31 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Fynn hatte aufmerksam das Gespräch zwischen seiner Mutter und der Grauen die ihn und Nova gerettet hatte. Er kannte seine Mutter, wusste das sie immer gütig war und nie Streit suchte, jedoch war das Rudel klein und er hatte bereits gelernt das ein fremder Wolf auch oft eine Bedrohung werden kann.

Als sein Vater die Bühne betrat zuckte er kurz zusammen, der Blick zu ihm und seiner Schwester bemerkte er natürlich. Er war zwar schüchtern und ein Angsthase, aber er war ein recht guter Beobachter. Die brummigen Stimmlage die sein Vater anschlug gefiel ihm zwar nicht, jedoch wusste er das er falsch gehandelt hatte. Wenn er von Anfang an nicht mit Nova mitgelaufen wäre, wäre das alles nicht passiert.

Der noch junge Rüde trat näher an seinen Vater heran. Er zeigte sich unterwürfig und leckte seinen Vater beschwichtigend über die Schnauze.
" Es ist nichts passiert Papa, die graue Wölfin hat uns gerettet. Nova hätte fast mit einem Dachs gekämpft! " er sprach sehr hastig und die Sätze waren eher so dahin gewürfelt doch man konnte es dennoch verstehen. Kurz sah Fynn erneut hilfeflehend zu seiner Schwester Nova. Sie war die Wortgewandtere von ihnen beiden. Zumal hatte sie schon vorhin die Schuld auf sich genommen, sie war um so viel stärker als er. Manchmal ärgerte er sich darüber, doch in solchen Momenten war er oft froh eine so taffe Schwester zu haben.

[tritt erneut für alu ein / hofft das nova ihrem Vater alles besser erklärt :p]

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Nova Offline

NPC
by Kiddo


Beiträge: 14

03.12.2013 16:32
#32 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Die kleine braune Fähe zuckte zusammen als ihr Vater neben ihrer Mutter und Tante erschien. Die große weiße Gestalt war zwar, besonders bei ihr, sehr nachsichtig und ließ ihr viel durchgehen, aber wenn es einmal reichte, dann war die Standpauke Kids noch schlimmer, als es mit einem Dachs aufzunehmen, zumal sie sich dann furchtbar fühlte. Doch als Fynn dann noch ausplauderte, dass sie eigentlich an allem war, obwohl, auch wenn Fynn nichts gesagt hätte, war es klar wer die Schuld trug.

Aber dennoch konnte Nova sich ein schockiertes:,, FYNN!", nicht verkneifen. Einen leicht vorwurfsvollen Blick ließ sie ihm auch noch zukommen. Auch wenn ihr, ihr Fehler bewusst war, aber es war wohl eine Affekthandlung, im all dem Trubel. Schwer schluckte die junge Fähe und seufzte. Die Rute war so stark, zwischen den noch zerbrechlich wirkenten Beinchen, eingeklemmt, dass man meinen konnte, sie käme bei den Vorderläufen wieder hervor. Ihre Ohren waren seitlich weggestreckt, ihr Gesichtsausdruck beschwichtigend. Noch ein kurzer Blick zu ihrer Retterin, dann trat sie vor die drei 'Geschworenen'. Mit ihren glutroten Augen, versuchte sie Kid milde zu stimmen. ,,P-papa..."

[ist erschrocken | tritt vor ihren vater]

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Kid Offline


who wants to live forever


Beiträge: 3.028

03.12.2013 16:46
#33 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Kids Krallen begannen sich in den Boden zu bohren. Er war angespannt und wütend. Er war wütend auf sich, dass er nicht besser aufgepasst hatte, da er eher die Reviergrenzen abging. Doch mittlerweile waren die beiden auch alt genug zu wissen, was sie taten. Aufgeheizt schnaufte er aus der Nase. Auch wenn die Geste von Fynn beschwichtigend wirken sollte. Im Moment wirkte es kaum. Zu groß war sein Zorn und dann auch noch eine Fremde. Das wurde ihm fast zu viel. Seine glutroten Augen funkelten die graue Wölfin an. Natürlich war er ihr dankbar, doch in diesem Moment hätte er keinen Vernünftigen Satz zu ihr sagen können. Das Fell des Rüdens war aufgestellt, vom Nacken bist zum Schweifansatz und Kid bluffte nie. Doch ging er kurz in sich...

Als dann noch Nova zu ihm trat, sah er den Blick, den sie der Fremden zuwarf. Es war ein dankbarer Blick. Warum war ich nicht strenger zu ihr? Warum habe ich ihr so viel durchgehen lassen? Sie, nein, beide könnten tot sein... Als sein Töchterlein anfing, oder eher, anfangen wollte die Lage zu erklären, stoppte er sie apruppt. ,,Fynn hat mir das Nötigste erklärt... Ich nehme an, dass du wieder einmal deine Grenzen nicht kanntest. Das ihr beiden hättet sterben können, das war euch wohl hoffentlich bewusst. Bei Fynn weiß ich, dass er nicht der Draufgänger ist. Aber von dir Nova... von dir bin ich enttäuscht." Zwar war sich Kid bewusst, dass nicht nur Nova Schuld daran hatte, da er strenger sein hätte müssen, aber vielleicht konnte er mit dieser Reaktion die kleine Wölfin wachrütteln. So wandte sich der weiße Riese ab. Ging ein paar Schritte weg von dem Auflauf und meinte dann nur noch:,, Sie hat unsere Welpen, unser Leben gerettet. Wir sind ihr zu Dank verpflichtet. Von mir aus kann sie bleiben. Aber sie soll sich benehmen.", knurrte er und ging weiter...

[ist wütend | macht sich vorwürfe | meint dass alu bleiben kann | will gehen]

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Kela ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2013 01:44
#34 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Irgendwo ein Stück weiter östlich vom Hauptgeschehen des Rudels brach ein einsamer, alter Wolf durch ein dichtes Gestrüpp und schlug völlig erschöpft auf dem Boden auf. Er überschlug sich zwei Mal und kam nur langsam wieder auf seine Beine. Seine Zunge befand sich mehr aussen als innen und das Tier bekam kaum genug Luft. Dennoch schleppte er sich über die kleine Lichtung zu einem größeren Baum, an welchem er vorbeischlich und sich ganz stumpf auf den Boden sinken ließ. Sein Fell war struppig, eine Narbe befand sich an seiner linken Kopfhälfte und auch sonst ist zwischen seinem Fell immer mal wieder ein dünner, haarloser Strich zu sehen. Der Wolf schloss die Augen und atmete wild ein und aus. Dünne, frischere Wunden waren ebenso zwischen dem Fell zu sehen, vor allem an seiner Front. Diese schienen jedoch mehr von dem Gestrüpp als von etwas anderem zu stammen. Der Wolf hatte offensichtlich eine chaotische Flucht hinter sich.

"Ruhig, Ruhig. Bleib' ruhig. Ich... habe sie wohl abgehängt.", keuchte er und ließ seinen Kopf seitlich auf den Boden sinken. "Ich bin zu alt für soetwas... Ausruhen.. Erstmal ausruhen."

So nebenbei schnupperte er nach Gerüchen in der Nähe und versuchte seine Verfolger oder andere Wesen in seiner Nähe zu wittern. Von wo kam wohl der Wind?

[Taucht aus östlicher Richtung auf / Ist offensichtlich vor etwas geflohen / Nahe einem Baum zusammengebrochen]

Lyanna ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2013 11:57
#35 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Lyanna war völlif außer atem. Sie war nun mehrere Kilometer gerannt. Sie war sie immer durch die Gegent gestreunert und war in das falsche Revier vom falschen Rudel gelaufen. Es war ein großes Rudel, welches alles andere als freundlich war. Lyanna hatte versucht zu beschwichtigen, doch ohne erfolg.
Der Alpha hatte sie zur Jagt vorgeschlagen und Lyanna hatte einige Bisse abbekommen und war geflohen.
Gut war, das sie schneller war als die meisten Wölfe,schlecht war, das sie alleine war und das Revier nicht kannte.
Ihre Schnelligkeit hatte ihr einen Vorsprung verschafft und nun war sie immer weiter gerannt. Vor kurzem hatte sie dann einen weiteren Wolf gewittert, jedoch schien er nicht zum Rudel zu gehören. Also näherte sie sich dem Wolf und sah einen alten Rüden auf dem Boden liegen. Er war ebenfalls verletz und schien völlig fertig zu sein.
Vorsichtig näherte sich Lyanna und schnupperte. Der Rüde war keine Bedrohung für sie, das konnte sie sehen.
"Na auch auf der Flucht?" fragte sie den Rüden.

[ins Gebiet der Silbermonde gelaufen/auf der Flucht/ triffte auf Kela]

Kela ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2013 13:12
#36 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Kela setzte sich sofort auf, drehte sich zu dem fremden Wolf und wich dann etwas zurück. Seine Rute leicht erhoben, die Ohren aufgestellt und er zeigte seine Zähne. Er stand ein Stück neben dem Baum und beobachtete das fremde Tier argwöhnisch.

"Wer bist du?", fragte er angespannt. Der alte Wolf hechelte immernoch, seine Haltung defensiv und zurückhaltend.

[Bemerkt einen fremden Wolf / Bringt sich gerade so auf die Beine / hat eine defensive und angespannte Haltung / Spricht wachsam mit der Fremden]

Lyanna ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2013 13:37
#37 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Der alte Rüde sprang sofort auf als er Lyanna sah. Seine Haltung war angespannt, zeigte aber keine agression obwohl er ihr die Zähen zeigte. Lyanna konnte über dieses Verhalten nur lachen. Dem Rüde war anzusehen das er einen Kampf nicht überstehen würde. Lyanna stellte ihr Nackenfell auf und zeigte durch ein kurzes Zähnefletschen das ihr das verhalten nicht gefiel.
"Ich bin Lyanna. Und du?" fragte sie, sah sich dabei aber immer um. Das fremde Rudel das sie verfolgte konnte ganz in der Nähe sein.
"So wie du aussiehst bist du auch auf der Flucht." sagte sie und schnüffelte dabei in der Luft.

[antwortet kela]

Kela ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2013 21:24
#38 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Dem Verhalten und den Aussagen der Fähe kam nur eine Schlussfolgerung für Kela in Frage. Langsam wich er um den Baum herum zurück, den fremden Wolf im Blick behaltend. Ihm gefiel das offensichtlich gar nicht. "Niemand.", sagte er aus. "Lass mich zufrieden. Folgst du mir, greife ich dich an. Ich werde verlieren, aber du wirst den letzten Rest Kraft verlieren den du zur Flucht benötigt hättest. Eine Verletzung wäre ebenso möglich und ebenso tödlich für dich als Abtrünnige." Seine Schlussfolgerungen waren präzise und besaßen einen bitter ernsten Unterton.

Kela wich weiterhin zurück und hatte wohl vor aus dem Sichtfeld zu verschwinden und in Richtung Nordwesten zu flüchten.

[Behält defensive Haltung bei / Will sich zurückziehen / Lehnt Konversation u. Zusammenarbeit mit der fremden Fähe ab]

Darksummer Offline




Beiträge: 32

08.12.2013 22:37
#39 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Darksummer streifte schon längere Zeit duch die Gegend,und kam in ein fremdes Revier von Hunger getrieben streifte unachtsam duch das Revier. Auf der Suche nach Beute bemerkte sie nicht,dass sie von ansässigen Rudelmitglidern verfolgt wurde. Als Darksummer ein junges Reh erblickte siegte der Hunger über den Verstand. Da sie keine gute Jägerin war,wartete sie auf einen günstigen Augenblick um das Reh reissen. Als der richtige Augenblick gekommen war, machte Darksummer einen satz auf das Reh zu und riss es zu Boden. Bevor jedoch Darksummer ihren Hunger stillen konnte,machten ihre verfolger ihr die Beute abspenstig und verjagten sie aus ihren Revier. Darksummer lief die gantze Nacht durch bis zum Morgengraun. Schliesslich hinter einer Waldlichtung gelang, es Darksummer ihre verfolger abzuschülteln. Erschöpft und mit leeren Magen, legte sich Darksummer schützend ins Unterholz.

[ betrat das Revier der Silbermonde / ist auf der Flucht / legte sich erschöpft ins Unterholz ]

Alu Offline




Beiträge: 23

12.12.2013 18:56
#40 RE: Kapitel 8: Schwarzes Feuer Zitat · Antworten

Alu beobachtete das Geschehen um sie herum wechselte ständig in der Stimmung. Als der Vater der Welpen auftauchte zuckte sie unmerklich zusammen. Sie war einen Moment so fixiert auf seine feindliche Körperhaltung das sie erst gar nicht mitbekam wie ihr ein Angebot zum Anschluss des Rudels gemacht wurde. Überrascht blickte die Graue zu der Alphafähe und ihrer Stellvertreterin rüber. Das Angebot kam mehr als unerwartet für sie. Aber hatte sich nicht genau das gewollt?
Um ihre Unsicherheit zu verbergen und eher nachdenklich zu wirken, sah die Fähe zu Boden. Das Kid sie feindselig behandelte war für sie kein Problem, aus ihrem alten Rudel wusste sie gut genug wie ungern Fremde gesehen waren und was für eine Gefahr sein konnten...
Als der Alpharüde jedoch seine Tochter aufs strengste zusammenstauchte sah die Wölfin rot. Mit angelegten Ohren meinte sie leise :" Eines Tages kommt der Tag an dem du merkst das genau ihr Charakter Leben retten wird..."

Noch im selben Moment wurde ihr klar was für ein Recht sie sich rausgenommen hatte. Innerlich fluchte Alu doch sie nahm ihre Worte nicht zurück. Gebannt starrte sie auf Kids Rücken bewusst das ihre Aussage ihr den Platz im Rudel kosten konnte, im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch sie blieb stehen vielleicht weil sie testete in wieweit sie hier bleiben wollen würde. Denn Kid hatte sie daran erinnert warum sie ihr Rudel verließ. Sie würde nicht wieder in ein solches Rudel wollen...

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